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15. September 2015 | Asyl

Asyl: FPÖ-Graz verlangt sofortigen Sondergemeinderat

FPÖ-Stadtparteiobmann Mario Eustacchio: „Nagls Untätigkeit ist nicht länger hinnehmbar – die Grenze zu Slowenien muss umgehend gesichert werden, um Graz vor den Folgen des Flüchtlingsstroms zu schützen.“

Seit Monaten warnt die FPÖ vor chaotischen Zuständen in ganz Österreich. In Deutschland hat Angela Merkel schon die „Notbremse“ gezogen und der Ministerpräsident Bayerns spricht von einer „nicht mehr zu beherrschenden Notlage“ und einem „Fehler der uns noch lange beschäftigen wird“. Dieses Asylchaos in Europa, scheint aber am steirischen Landeshauptmann Schützenhöfer und seinem Parteikollegen VP-Bürgermeister Nagl vollkommen vorbei gegangen zu sein.

Vor allem die Untätigkeit des Grazer Bürgermeisters ist für den FP-Stadtparteiobmann Mario Eustacchio nicht mehr hinnehmbar. Nagls Unterlassungen machen Graz schließlich zum neuen Zentrum des Asylansturms!

FP-Graz Obmann Mario Eustacchio: „Seit Wochen wissen Landeshauptmann Schützenhöfer und Bürgermeister Nagl, dass Ungarn seine Grenzen mit 15. September rigoros überwacht und die Flüchtlinge eine Route über Slowenien und somit Spielfeld wählen werden. Die Hauptlast dieser Völkerwanderung wird die Stadt Graz tragen. Anstatt sich professionell auf diese vorhersehbare Konfliktsituation vorzubereiten, versucht Nagls Stab in hektischen Nacht und Nebel-Aktionen ständig neue Quartiere für Graz aufzutreiben. Dadurch wird Graz fatalerweise der neue Dreh- und Angelpunkt der Schleppermafia. Schließlich können die Asylwerber auch nicht mehr weiter nach Deutschland ziehen – sie werden also alle hier um Asyl ansuchen müssen. Graz wird damit zum Asylanten-Einfallstor für ganz West-Europa!“, so Eustacchio.

FP-Klubobmann Armin Sippel verlangt daher eine sofortige Sondersitzung des Grazer Gemeinderats: „Nagl wurde gewählt um die Sicherheit der Grazer Bevölkerung zu gewährleisten und nicht dafür, sich als Quartiermeister zu betätigen. Wir wollen in einer Sondersitzung klären, wie es zu einer solchen negativen Situation für Graz kommen konnte und wie Bürgermeister Nagl gedenkt, diesen langfristigen Schaden von der Stadt abzuwenden!“


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