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14. Juni 2013

Betteln ist keine Arbeit! Nein zu einer Bettelzone in Graz!

Betteln ist keine Arbeit, und Betteln stellt deshalb - wie immer wieder fälschlich behauptet wird - auch kein Menschenrecht dar. Daher kann es auch kein Recht auf Bettelei geben, die Bürgermeister Nagl nun in ausgewiesen Zonen in Graz erlauben will.

FP-Stadtrat Eustacchio: „Bürgermeister Nagl schafft mit seinem Ansinnen auf eine Bettelerlaubnis in gewissen innerstädtischen Zonen ein System, dass Bettelei gleichrangig behandelt und bewertet, wie die Straßenmusiker in Graz, - das ist für mich der falsche Weg.  So eine Persilscheintaktik, die Bettelei über die Hintertür mit „Erlaubniszonen“, nun zu legalisieren, erachte ich als falsch!“

Vielmehr wäre es zielführend so der Grazer Stadtrat, einmal festzustellen, ob die Bettler, indem sie in ihrer Tätigkeit ja öffentlichen Raum und öffentliche Straßen u. Plätze benutzen, nicht gegen gesetzliche Bestimmungen der Straßenverkehrsordnung verstoßen!

Prinzipiell hält Stadtrat Eustacchio folgendes fest: „Ich lehne importierte Bettelei nach wie vor grundsätzlich ab. Bettelei ist, wenn sie unter Missbrauch von Kindern und Behinderten organisiert ist, schlicht und einfach kriminell. Und die importierte Bettelei, die aus der sozialen Not der Herkunftsländer entspringt, ist vor allem für die Heimatländer der Bettler eine Schande. Ich erachte es aber nicht als städtische Kernaufgabe die sozialen Probleme jener  Herkunftsländer von Graz aus zu lösen. Österreich ist ein EU-Nettozahler und die Heimatländer der Bettler erhalten auch österreichische Steuergelder zur Hebung ihrer sozialen Standards. Auch deshalb gibt es für mich keinen Grund die Bettelei in unserer Stadt zu tolerieren.“

Wenn Bürgermeister Nagl schon eine Zone haben will, dann spricht sich die FPÖ-Graz, so Stadtrat Mario Eustacchio, „ausdrücklich für eine Bettlerfreie-Zone für ganz Graz, ja für die gesamte Steiermark aus!“


Rückfragen:
Büro Stadtrat Eustacchio
Tel: 0316-872-2050


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