Anlässlich des Besuchs des FP-Bundesparteiobmannes Heinz-Christian Strache in der Obersteiermark lud die Knittelfelder FPÖ zunächst die Medienvertreter zu einer Pressekonferenz und anschließend zur „Blauen Party" in die Diskothek „Verrückte Burg" in Spielberg. Fazit: Zufriedenheit auf allen Ebenen, eine gelungene Veranstaltung.
Die Pressekonferenz mit den Teilnehmern Heinz-Christian Strache, Landesparteiobmann Dr. Gerhard Kurzmann, Nationalratsabgeordnetem Wolfgang Zanger und dem Knittelfelder Spitzenkandidaten Richard Zuber stand unter dem Thema der bevorstehenden Gemeinderatswahlen. Dennoch ließen sich einige bundespolitische Fragen nicht vermeiden.
Für Bundesparteiobmann Heinz-Christian Strache manifestiert sich die Hoffnung und das Vertrauen der Österreicher in den Ergebnissen der FPÖ: „Vor allem auf Gemeindeebene ist der Wahlkampf von den Persönlichkeiten geprägt, es wird von den Österreichern sehr wohl zwischen den unterschiedlichen Wahlebenen differenziert. Es ist wichtig, dass die Kandidaten Bereitschaft signalisieren, sich auch wirklich für die Bevölkerung einzusetzen!".
In Bezug auf die Präsidentschaftskandidatur von Parteikollegin Barbara Rosenkranz sprach Strache von einer Diffamierungskampagne. Die Meinungsfreiheit sei ein Grundrecht jedes Bürgers. „Die Freiheit hat allerdings Grenzen und der Rechtsstaat ist dafür da, diese Grenzen zu definieren!", so Strache. In der FPÖ sei kein Platz für extremistische Gedankenmuster
Dr. Gerhard Kurzmann steckte seine Ziele für die Landtagswahlen im Herbst klar ab: „Wir erwarten uns eine prozentuelle Zweistelligkeit, ausgehend von 4,6 Prozent!". Nach fünf Jahren will man wieder im Landtag vertreten sein.
Lokalmatador Wolfgang Zanger zeigte sich einmal mehr zufrieden, da man „in zehn von 14 Gemeinden antrete". Er sprach von einem „gut organisierten und strukturierten Team" mit vor allem sehr viel Jugend, das optimistisch in die Endphase des Wahlkampfes geht. Ziel: Stadtratsmandate in Knittelfeld und Spielberg. Zanger abschließend: „Wir wollen viel an Eigeninitiative einbringen - Beispiel Luftfahrtkompetenzzentrum!". Ähnlich optimistisch zeigte sich der Knittelfelder Spitzenkandidat Richard Zuber: „Wir freuen uns auf die Gemeinderatswahlen!".
Anschließend ging es in die zum Bersten gefüllte Burg. An diesem Abend waren unter der zahlreich erschienen Jugend besonders Fotos mit dem Bundesparteiobmann aber auch dessen Autogramme begehrt. Die gesamte Knittelfelder FPÖ zeigt sich anlässlich der Veranstaltung völlig zufrieden: „Wir freuen uns, dass diese Veranstaltung vor allem bei den jungen Menschen derart großen Anklang gefunden hat!".