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02. November 2009

FP-Kunasek: „6.000 Arbeitslose mehr als im Vorjahr!"

Kein Anlass zur Freude für Landesparteisekretär und Abgeordneten zum Nationalrat Mario Kunasek: Die Veröffentlichung der Arbeitslosenzahlen der Steiermark von Oktober. Kunasek: „Ein Zuwachs von 21,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr ist wieder einmal ein Warnsignal für die steirische Regierung unter Landeshauptmann Voves!".

Bereits mehrfach hat Mario Kunasek auf die dramatische Situation am steirischen Arbeitsmarkt hingewiesen - bisher ohne, dass die steirische Landesregierung effektive Maßnahmen gesetzt hat. Kunasek: „Im Oktober ist die Arbeitslosigkeit im Bundesland Steiermark im Vergleich zum Vorjahr um über ein Fünftel gestiegen! Dieser Anstieg um mehr als 20 Prozent signalisiert dringenden Handlungsbedarf!".

Im Oktober waren 33.500 Menschen ohne Beschäftigung - dazu kommen noch 10.400 Personen, die sich gegenwärtig in Schulungsmaßnahmen befinden. Damit soll der Höhepunkt laut dem steirischen AMS-Chef aber noch nicht erreicht sein: Einerseits wird sich die saisonale Arbeitslosigkeit im Winter bemerkbar machen, andererseits wird ein Anstieg der Arbeitslosigkeit für 2010 prognostiziert.

Mario Kunasek, FP-Landesparteisekretär, appelliert einmal mehr in Richtung steirische Landesregierung: „Diese Zahlen sprechen für sich! Diese Situation erfordert sofortigen Handlungsbedarf und ist mehr als ein Alarmzeichen für Rot und Schwarz, es ist mittlerweile fünf vor zwölf!".

Vor allem die Jungen zwischen 15 und 24 sind massiv betroffen - Kunasek, FP-Lehrlingssprecher, wiederholt seine Forderungen: „Die betriebliche Förderung ist für lehrlingsausbildende Betriebe unumgänglich, da rund 70 Prozent aller steirischer Lehrlinge von Klein- und Mittelunternehmen ausgebildet werden. Diese Förderung ist der überbetrieblichen Ausbildung zu bevorzugen!". Interessant findet Kunasek außerdem, dass „die Wiener ÖVP die Notwendigkeit dieser Maßnahme sehr wohl erkennt". Auf Bundesebene wurden entsprechende FPÖ-Anträge von der Volkspartei abgelehnt. Kunasek: „Eine geschlossene Vorgehensweise im Sinne der Jugendlichen wäre wünschenswert!".

 


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