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03. Mai 2010

FP-Kunasek: „Darabos gefährdet die Sicherheit der Soldaten!“

Mario Kunasek, Mitglied im Landesverteidigungsausschuss, hatte bereits des Öfteren auf die prekäre finanzielle Lage beim Österreichischen Bundesheer hingewiesen. Dass jetzt eine Kilometerbegrenzung für die Pandur-Panzer eingeführt wird ist der nächste Schritt in Richtung Ruin des Heeres: „Dieses Kilometerlimit für die Radpanzer ist nichts anderes als eine Lahmlegung der Ausbildung beim Bundesheer – und das kann zu Lasten der Sicherheit gehen!“.

 

Wie konsequent sich Bundesminister Darabos in Realitätsverweigerung übt ist für Mario Kunasek, Nationalratsabgeordneter und steirischer Landesparteisekretär, beinahe schon einzigartig: „Dass der Heeresetat nicht einmal ein Prozent des Bruttoinlandsproduktes erreicht ist schon schlimm genug – dass sich der Herr Bundesminister aber nicht anschickt das zu ändern ist noch eine Stufe darüber!“. Das Geld wird zunehmend knapper und die Sparmaßnahmen werden immer grotesker: Nun wurde ein Kilometerlimit für die Pandur-Panzer eingeführt.

 

Für Kunasek ist die 500 Kilometerbegrenzung pro Jahr „ein Wahnsinn“. Der Steirer, der selbst Unteroffizier beim Bundesheer ist weiß: „Somit ist die Einsatzausbildung nicht mehr sichergestellt und diese Sparmaßnahmen gefährden die Sicherheit unserer Soldaten im In- und Ausland. Der Befehl muss sofort zurückgenommen werden!“.

 

Dazu kommt noch, dass Grundwehrdiener die genannten Fahrzeuge nur noch von außen sehen, was für Kunasek einen attraktiven Wehrdienst mehr als in Frage stellt. Abschließend appelliert er in Richtung Darabos: „Dieses viel zu niedrige Budget ruiniert das Österreichische Bundesheer und seine Strukturen! Es kann nicht sein, dass sich Sparmaßnahmen zu Lasten der Sicherheit unserer Soldaten niederschlagen. Für den Herrn Bundesminister ist dringender Handlungsbedarf gegeben!“.

 


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