FP-Kunasek: Fordere die sofortige Offenlegung des Revisionsberichtes der FH Joanneum

Auch Gebarungsprüfung durch den Rechnungshof muss angedacht werden

"Heute wird die interne Revisionsabteilung der FH Joanneum Graz aufgelöst. Die FH-Geschäftsführung hat die Auflösung dieser Abteilung über den SPÖ-dominierten Aufsichtsrat erwirkt. Dies ist ein unglaublicher Vertuschungsskandal, immerhin wurden die Manipulationsvorwürfe rund um die subjektive Vergabe von Studienplätzen von der internen Revision untersucht. Dieses rote Katz und Maus Spiel muss umgehend ein Ende haben. Immerhin steht der an und für sich exzellente Ruf der FH Joanneum und deren Studenten auf den Spiel", so der Landesparteisekretär der FPÖ-Steiermark, Mario Kunasek, der die sofortige Offenlegung des internen Revisionsberichtes fordert.

"Es kann nicht sein, dass hier neben den für den Skandal verantwortlichen Herrschaften der FH-Leitung scheinbar auch SPÖ-Günstlinge gedeckt werden sollen. Immerhin geht es auch um das Geld der Steuerzahler, welche die FH finanzieren und jenes der Studenten, welche Studiengebühren bezahlen müssen. Im Sinne der Aufklärung und Transparenz muss unter diesem Gesichtspunkt auch eine Gebarungsprüfung der FH durch den Rechnungshof überlegt werden", denkt Kunasek laut über weitere Schritte nach.

"Wortspenden aus der Landes-SPÖ und journalistische Zurufe eines gewissen steirischen Mediums, wonach sich die Politik aus diese Angelegenheit heraushalten soll, sind nicht nachvollziehbar. Immerhin gibt es offensichtlich eine Verstrickung der Landespolitik in die Machenschaften der FH-Leitung. Gerade die Politik muss jetzt verantwortungsvoll handeln, vor allem ist eine klare Stellungnahme von SPÖ-Bildungslandesrätin Elisabeth Grossmann längst überfällig. Es geht um die Zukunft der FH Joanneum, die steirische FPÖ wird  weiterhin konsequent Druck auf die Verantwortlichen ausüben um endlich für lückenlose Aufklärung zu sorgen", so Kunasek abschließend.