Die ab 2011 geplante „Abzocke der Autofahrer“ in Graz und Umgebung gab bei Mario Kunasek, steirischer Landesparteisekretär und Mitglied im Verkehrsausschuss, Anlass zum Handeln. Die Unterschriftenaktion „Nein zur Umweltzone“ (online unter www.neinzurumweltzone.at) wurde gezielt in Graz und Graz-Umgebung gestartet. Kunasek: „Mit großem Erfolg!“
Dass Rot, Schwarz und Grün die Feinstaub-Fahrverbote ab 2011 in Graz sehen wollen ist für Kunasek nicht nachvollziehbar: „Damit werden Autofahrer und vor allem Pendler einmal mehr – sinnlos und zusätzlich – belastet!“. Die Belastung gerade dieser Gruppe seit laut Kunasek schon „mehr als ausreichend“. Ein Blick nach Deutschland lässt den steirischen Nationalratsabgeordneten noch mehr an der Maßnahme zweifeln: „Man überlegt bereits, die Zonen wieder abzuschaffen weil der gewünschte Erfolg nicht einmal annähernd eingetreten ist!“.
Vor allem aus diesen Gründen haben sich die steirische FPÖ und Mario Kunasek von Beginn an gegen die Umweltzone ausgesprochen und Widerstand angekündigt. Dieser Widerstand ergeht nun in Form der Kampagne „Nein zur Umweltzone“. Und gerade diese findet, so Kunasek, großen Anklang: „Wir haben in dieser Woche die Kampagne gezielt in Graz und Graz-Umgebung gestartet und tolle Resonanz bekommen! Allein in den ersten Tagen konnten wir einige hundert Unterschriften sammeln!“. Kunasek kündigt an, auch weiterhin mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln sowie auf parlamentarischer Ebene massiv Widerstand zu leisten.