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01. Dezember 2009

FP-Kunasek: Nutzlosigkeit von Umweltzonen wird immer deutlicher

Landesrat Wegscheider will unsoziale Maßnahmen trotz breiter Ablehnung in Graz durchziehen

 

 

"In der deutschen Stadt Frankfurt wurde im heurigen Jahr eine höhere

Feinstaubkonzentration nachgewiesen als in den beiden Jahren zuvor. Und das,

obwohl es in Frankfurt seit gut einem Jahr eine Umweltzone gibt. Ein

weiterer Beweis für die Nutzlosigkeit von so genannten Umweltzonen, die

bereits durch mehrere Untersuchungen belegt wurde", verweist der

Landesparteisekretär der steirischen Freiheitlichen, NAbg. Mario Kunasek,

auf aktuelle Presseberichte in deutschen Medien.

 

"In Österreich wird die Front gegen die Einführung von Umweltzonen immer

breiter. Neben ÖAMTC und Wirtschaftskammer spricht sich nun sogar der

sozialdemokratische Wirtschaftsverband gegen die Pläne des steirischen

SPÖ-Umweltlandesrates Wegscheider aus. In einer Stellungnahme zur Novelle

des Immissionsgesetz Luft (IGL), lehnt der rote Wirtschaftsverband die

Einführung von Umweltzonen in Österreich, als Maßnahme die sozial schwache

und kleine Wirtschaftstreibende trifft, klar ab. Obwohl sich selbst eigene

Parteifreunde gegen Umweltzonen aussprechen und die Wirkungslosigkeit dieser

immer deutlicher wird, will Wegscheider dieses Projekt in Graz stur

durchziehen", ärgert sich Kunasek über die uneinsichtige Haltung des

Landesrates.

 

"Schätzungen gehen davon aus, dass alleine die Kosten für die Plaketten, mit

denen die Fahrzeuge gekennzeichnet werden sollen, rund 12 Millionen Euro

ausmachen würden. Aufwand und Nutzen stehen in keiner Relation zueinander

und die Kosten werden auf die Autofahrer abgewälzt, die schon jetzt als

Melkkühe der Nation herhalten müssen. Ich fordere Wegscheider auf, endlich

einzulenken und von seinem Umweltzonen-Wahnsinn dauerhaft Abstand zu

nehmen", so Kunasek abschließend.

 

 


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