RFJ-Steiermark: Unsere Frauen sind kein Freiwild!
23. März 2016
Die Sinnhaftigkeit der Maßnahme „Umweltzone“ hatte Mario Kunasek, FPÖ-Nationalratsabgeordneter und steirischer Landesparteisekretär, von Beginn an bezweifelt. Dass die Umweltzone in Graz nun beschlossene Sache sein soll gibt in der Steiermark den nächsten Grund für Streitereien zwischen Rot und Grün. Kunasek: „Dieses Polit-Kasperltheater gehört ein für alle mal beendet!“.
Die ersten negativen Begleiterscheinungen der rigorosen Feinstaub-Fahrverbote – auch verschönernd „Umweltzone“ genannt – treten bereits lange vor der definitiven Umsetzung auf: Nun wird zwischen Rot und Grün auf Landesebene einmal mehr gezankt. Kunasek: „Diese Unsicherheit aufgrund der wahltaktischen Überlegungen ist für die Bevölkerung untragbar! Man hat in keinster Weise Gewissheit, noch wird Einblick in die geplanten Strategien gewährt!“.
Das steirische Mitglied im Umweltausschuss des Nationalrats weiß: „Diese Maßnahme der Umweltzone gehört mit sofortiger Wirkung verworfen! Ineffizient zur Verbesserung des Feinstaubaufkommens und eine reine Belastung für die Autofahrer, die ohnehin schon mehr als genug zur Kasse gebeten werden!“. Die wahltaktischen Überlegungen der SPÖ in der Steiermark sind für Kunasek untragbar.
Abschließend appelliert der Nationalratsabgeordnete in Richtung SPÖ: „Entweder schenkt man den Bürgern endlich reinen Wein ein oder man hat diese sinnlose Maßnahme eher heute als morgen zu verwerfen!“.
