SPÖ-Abzocker sind aufgefordert vor der steirischen Landtagswahl reinen Wein einzuschenken und Klartext über geplante Belastungen reden
"Rot und Schwarz haben im Nationalrat die unsägliche Novelle des Immissionsschutzgesetzes-Luft (IG-L) durchgepeitscht. Damit wird die von Landesrat Wegscheider geplante Umweltzone in Graz rechtlich ermöglicht. Dies wiederum bedeutet eine massive Autofahrer-Abzocke in der Landeshauptstadt. Wenige Jahre alte Dieselfahrzeuge dürfen nicht mehr in die Stadt rein", reagiert der steirische FPÖ Landesparteisekretär NAbg. Mario Kunasek mit Kopfschütteln auf die umstrittene Novelle.
"Dieses verharmlosend als "Umweltzone" bezeichnete Vorhaben ist nichts weiter als eine massiver Anschlag auf die Geldbörsen der Autofahrer. Es kann sich natürlich nicht jeder so wie die SPÖ-Bonzen Wegscheider und Franz Voves alle zwei Jahre ein neues Dieselauto leisten. Diese Maßnahme ist zutiefst unsozial, denn sie schadet neben dem Wirtschaftsstandort Graz vor allem finanziell schwächeren Menschen. Auch wenn sich Voves jetzt statt Kernölsozialist als Möchtegern-Umweltaktivist verkaufen will muss er akzeptieren, dass dieser Feinstaub-Schwachsinn keine Nennenswerte Verbesserung für Luftqualität und Umwelt bringt. In mehreren deutschen Städten mit Umweltzonen wurde deren Wirkungslosigkeit bereits wissenschaftlich nachgewiesen", ist Kunasek empört.
"Nachdem es keine nachvollziehbaren Argumente für die Umweltzone gibt, sollen Voves und Wegscheider endlich den Schneid haben und den Leuten reinen Wein einschenken. Ich fordere speziell den Herrn Umweltlandesrat auf, klipp und klar zu sagen was die noch ausstehende Verordnung der Umweltzone in Graz tatsächlich für die tausenden Grazer Autofahrer, steirischen Pendler, Handelstreibenden und Einkaufstouristen bedeuten wird. Wenn Wegscheider die Steirer schon ausnehmen will wie eine Weihnachtsgans, dann sollte es auch den Mut haben noch vor der Landtagswahl Klartext zu reden", so Kunasek unmissverständlich.