Der steirische Landesparteiobmann und Spitzenkandidat für die Landtagswahl im Herbst, NAbg. Dr. Gerhard Kurzmann, zur aktuellen Debatte um die allgemeine Wehrpflicht: „Eine Sommerloch-Geschichte eines grün-orangen Bündnisses!".
Als „reine Sommerloch-Geschichte" und als misslungenen Versuch eines grünen und orangen Stimmenfangs bezeichnet der Landesparteiobmann der steirischen Freiheitlichen, NAbg. Gerhard Kurzmann, die Diskussionen um die Zukunft der allgemeinen Wehrpflicht in Österreich.
„Es muss schon sehr schlecht um die Wahlchancen der Grünen stehen, wenn Herr Pilz ein Volksbegehren gegen die allgemeine Wehrpflicht ankündigt und glaubt, damit Stimmen bei der Jugend machen zu können", stellt der freiheitliche Politiker fest. Mit Verwunderung nehme die FPÖ aber zur Kenntnis, dass sich auch der BZÖ-Abgeordnete Herbert Scheibner gegen das Bundesheer und die Miliz wende.
Statt Minister Darabos und die Aushungerung des Bundesheeres durch die SPÖ/ÖVP-Bundesregierung anzuprangern versuche ein dubioses grün-oranges Bündnis die allgemeine Wehrplicht auszuhebeln, so Kurzmann
Das Bundesheer werde mit einem Haushaltsvolumen von 2,1 Milliarden Euro kaputtgespart und sei nicht mehr in der Lage, seinen Aufgaben voll nachzukommen. Die Reduzierung der Panzer von 75% sei bezeichnend, auch die bevorstehende Zusammenlegung und die damit verbundenen Einsparungen bei den Nachrichtendiensten ein eindeutiges Signal für den schlechten Zustand des Heeres, schließt der freiheitliche Landesparteiobmann.