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19. August 2010

FP-Kurzmann: „Erschreckende neue Kriminalitätsstatistik!“

Die Kriminalitätsstatistik aus dem ersten Halbjahr 2010 gibt Dr. Gerhard Kurzmann, FP-Spitzenkandidat für die Landtagswahl im Herbst, Anlass zur Sorge: „Hier manifestiert sich einmal mehr, wie unterbesetzt unsere Exekutive ist und dass ein ‚Sicherheits-Pakt' der in Wahrheit ein ‚Sicherheits-Schmäh' ist das Problem nicht annähernd bei der Wurzel anpackt!".

 

Nicht einmal die Hälfte aller angezeigten Straftaten konnte die Bundespolizeidirektion Graz im ersten Halbjahr dieses Jahres aufklären. Für Kurzmann ein klares Zeichen: „In dieser niedrigen Aufklärungsquote zeigt sich der drastische Personalmangel unserer Exekutive!". Von den österreichweit ausgeforschten 77.000 Tatverdächtigen sind fast 33.000 ausländischer Staatsangehörigkeit. Kurzmann: „Das ist immerhin fast die Hälfte! Diese Zahlen sprechen für sich!".

 

Auffallend: Bei den ausgeforschten Tatverdächtigen nach Staatsangehörigkeit stehen die Staaten Bosnien-Herzegowina, Kroatien, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, Slowakei, Türkei und Ungarn ganz oben. Kurzmann: „Diese Zahlen demonstrieren, dass das Fallenlassen der Grenzkontrollen ein großer Fehler war! Dem Kriminalitätstourismus wird durch die freie Ein- und Ausfahrt Tür und Tor geöffnet!".

 

Von diesen fremden ermittelten Tatverdächtigen wieder ist der Aufenthaltstitel von über 5.000 unbekannt, 5.500 sind Fremde ohne Beschäftigung, 4.000 Asylwerber und über 1.000 nicht rechtmäßigen Aufenthalts. Der Landesparteiobmann der steirischen Freiheitlichen weiß: „Die momentanen Fremdengesetze sind zahnlos und gehören mit sofortiger Wirkung verschärft!".

 

Vor allem Straftaten gegen Leib und Leben sind im Vergleich zu 2009 markant angestiegen, was sich an den zahlreichen brutalen Überfällen in Graz in letzter Zeit leicht nachvollziehen lässt. Erschreckend niedrig die Aufklärungsquote bei Straftaten gegen fremdes Vermögen: In Graz konnten nur 22,9 Prozent der angezeigten Vorfälle auch aufgeklärt werden. Besonders stark bei den ausgeforschten Tatverdächtigen vertreten sind hier rumänische Staatsangehörige.

 

Alarmierend sind auch Einbruchszahlen: Bei Einbrüchen in Wohnhäuser konnten in Graz von 75 angezeigten Fällen nur einer geklärt werden, von 176 Einbrüchen in Wohnungen nur neun! Kurzmann kann diese Serie fortsetzen: „Von 216 Einbruchsdiebstählen in Kraftfahrzeuge konnten nur vier geklärt werden, von 38 Autodiebstählen in Graz ebenfalls nur vier! Die FP-Forderung findet in all diesen Zahlen markanten Ausdruck: Eine Aufstockung der Exekutive in der Steiermark ist unumgänglich und mit sofortiger Wirkung vorzunehmen!".


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