RFJ-Steiermark: Unsere Frauen sind kein Freiwild!
23. März 2016
Nach den letzten Nationalratswahlen 2008 und den Landtagswahlen in Vorarlberg am vergangenen Sonntag habe sich die Siegesserie der Freiheitlichen Partei auch heute bei den Landtagswahlen in Oberösterreich eindrucksvoll fortgesetzt, erklärt der Landesparteiobmann der steirischen Freiheitlichen, NAbg. Gerhard Kurzmann.
Auch wenn die bescheidenen Zugewinne der ÖVP nunmehr als grandioser Wahlsieg des "schwarzen" Landeshauptmannes und seiner Partei in der Öffentlichkeit "verkauft" würden, könne dies nicht von der Tatsache ablenken, dass die Freiheitlichen ihren Stimmenanteil auch in Oberösterreich fast verdoppelt hätten und wieder klar drittstärkste Partei im Land seien. Die Grünen seien vom Wähler nachdrücklich auf Platz 4 verwiesen worden und treten "auf der Stelle".
Die FPÖ-Oberösterreich sei - so Kurzmann weiter - nunmehr mit einem Regierungsmitglied wieder in der Lage, die Kontrolle nicht nur im Landtag, sondern auch in der Landesregierung wahrzunehmen.
Die schwere Niederlage der Sozialdemokraten sei nicht nur "hausgemacht", so der freiheitliche Landesparteiobmann, die Wahlschlappen der SPÖ in Vorarlberg und Oberösterreich vielmehr ein deutlicher Hinweis auf die mangelnde Strahlkraft Werner Faymanns, der als Bundeskanzler noch glückloser agiere als sein Amtsvorgänger Alfred Gusenbauer und der einen erklecklichen Anteil an den SPÖ-Stimmenverlusten zu verantworten habe.
