Auf das Schärfste verurteilt der Menschenrechtssprecher der FPÖ-Nationalratsfraktion, NAbg. Gerhard Kurzmann, den jüngsten Angriff israelischer Spezialeinheiten auf einen internationalen Schiffs-Konvoi mit Hilfsgütern für den Gaza-Streifen.
Bei diesem Einsatz wurden nach Angaben des israelischen Fernsehens mindestens 19 Menschen getötet.
"Die Anwendung militärischer Gewalt war eindeutig unverhältnismäßig, weil sie sich zweifellos nicht gegen Terroristen richtete", kritisiert der freiheitliche Politiker," und zeigte wieder einmal auf, dass die israelische Regierung die Menschenrechte und die zivilisierten Regeln des Völkerrechtes ungestraft mißachtet."
Der freiheitliche Menschenrechtssprecher erinnert in diesem Zusammenhang an die Ermordung des steirischen Offiziers und UNO-Beobachters Major Hans-Peter Lang und weiterer 3 "Blauhelme" am 25.7.2007 bei einem israelischen Militärschlag gegen den UNO-Beobachtungsposten Khiyam, der damals völlig zerstört wurde. Bis heute seien die Angehörigen des österreichischen UNO-Beobachters nicht entschädigt worden.