Der Spitzenkandidat für die steirischen Landtagswahlen im Herbst Dr. Gerhard Kurzmann äußert sich anlässlich der aktuellen Studie des renommierten „Joanneum Research" einmal mehr kritisch zu Umweltzone: „Diese rigorosen Feinstaub-Fahrverbote bringen nicht den gewünschten Erfolg und belasten nicht nur Pendler, sondern auch Wirtschaftstreibende und die Grazer selbst!". Eine diesbezügliche FPÖ-Initiative läuft seit mehreren Monaten.
Die Kollateralschäden der Umweltzone nehmen zu: Eine aktuelle Studie des „Joanneum Research" zeigt, dass die Auswirkungen nicht nur die Autofahrer, sondern auch die Grazer Wirtschaft treffen wird und letztlich 1.500 Jobs kosten könnte. Ein alarmierendes Signal für Kurzmann: „Diese unsoziale Maßnahme zielt einmal mehr auf die Falschen ab! In der Steiermark wären etwa 40.000 Fahrzeuge betroffen, die kostspielig nachgerüstet werden müssten. Abgesehen von horrenden Umsatzeinbußen in Millionenhöhe für die lokale Wirtschaft könnten durch diese nicht zielführenden Fahrverbote auch Arbeitsplätze auf den Spiel stehen. Wo bleibt da die Verhältnismäßigkeit?".
Der Wirtschaftsstandort Graz scheint gefährdet: Mit horrenden Umsatzeinbußen gehen auch Arbeitsplatzverluste einher. Autofahrer werden einmal mehr sinnlos belastet. „Die negativen Aspekte", so Kurzmann, „sind selbsterklärend! Zumal nicht nur wir Freiheitlichen als soziale Heimatpartei sondern auch viele Kritiker wie die Autofahrerclubs oder auch die Wirtschaftskammer diese bereits wiederholt angesprochen haben. Nichts desto trotz haben sich Wegscheider, Nagl und Rücker auf diese „sinnlose Mehrbelastung für alle" geeinigt!".
Bereits seit mehreren Monaten widmet sich die steirische FPÖ einer Bürgerinitiative „Nein zur Umweltzone" (online unter www.neinzurumweltzone.at). Kurzmann: „Durch diese Studie des Joanneum Research fühlen wir uns bestätigt. Es werden hier genau die negativen Aspekte aufgezeigt, die wir schon immer betont haben!". Auch die Tatsache, dass laut angesprochener Studie die Umweltzone kaum Verbesserungen bringen wird, will Kurzmann nicht unkommentiert lassen: „In Deutschland, das für einige Landespolitiker hier offenbar eine Vorreiterrolle einnimmt, überlegt man bereits, die Feinstaub-Fahrverbote wieder abzuschaffen, da die Maßnahme nicht zielführend ist. Außer enormem bürokratischem Aufwand bleibt der Nutzen auf der Strecke!".