Anlässlich der verheerenden Unwetter – auch in der Steiermark – lässt der FP-Landesparteiobmann Dr. Gerhard Kurzmann wissen: „Die Arbeit, die das österreichische Bundesheer hier leistet, wäre ohne eine allgemeine Wehrpflicht nicht möglich!".
Nach der aktuellen grün-orangen „Sommerloch-Geschichte", nämlich der Debatte um die Abschaffung der allgemeinen Wehrpflicht, findet der freiheitliche Spitzenkandidat für die Landtagswahlen im Herbst lobende Worte für das Bundesheer: „Angesichts der desaströsen Budgetsituation ist es umso erfreulicher, welch gute Arbeit das Heer im Bereich des Katastrophenschutzes leistet. Und eine solche wäre ohne Grundwehrdiener mit Sicherheit nicht in dieser effizienten Art und Weise möglich!".
Ohne Wehrpflicht gibt es so gut wie kein Personal für Katastropheneinsätze – deren enorme Wichtigkeit gerade wieder in den vergangenen Tagen demonstriert wurde. Kurzmann: „Es sind gerade bei diesen Einsätzen die Präsenzdiener, die sofort abrufbar sind um der Bevölkerung zu helfen, Hänge und Überschwemmungsgebiete abzusichern oder Keller auszuräumen. Und gerade der Katastrophenschutz wird immer wichtiger!".
Obwohl zahlreiche Präsenzdieser bei den Aufräumarbeiten nach den Unwettern vor Ort sind weiß Ernst Trinkl, stellvertretender Militärkommandant der Steiermark, dass dringend noch rund 100 bis 200 Pioniere benötigt die vor allem dort im Einsatz sind, wo die Infrastruktur massiv zerstört worden ist. Kurzmann abschließend: „Gerade diese wichtige Funktion für die Gesellschaft sollte der Bundesregierung mehr Wert sein – anstelle die Leistungen zu würdigen wird das Bundesheer tot gespart. Die FPÖ als soziale Heimatpartei spricht allen Soldaten für ihren unermüdlichen Einsatz, insbesondere den Pionieren einen besonderen Dank aus!".