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02. Februar 2010

FP-Kurzmann: Prammers Bevormundung ist lächerlich !

Als "gouvernantenhafte Anmaßung" der SPÖ-NR-Präsidentin Mag. Barbara Prammer weist der Landesparteiobmann der steirischen Freiheitlichen, NAbg. Gerhard Kurzmann, die Kritik Prammers am 3. NR-Präsidenten Dr. Martin Graf zurück.

 

Es sei selbstverständlich, dass Martin Graf den traditionsreichen WKR-Ball am 29.1. in der Wiener Hofburg besucht und dadurch ein Zeichen der Wertschätzung gegenüber den national-freiheitlichen Korporationen zum Ausdruck gebracht habe.

Die FPÖ fühle sich dem Erbe des Jahres 1848 auch heute noch verpflichtet, als Studenten und Arbeiter auf den Barrikaden von Wien gegen die Reaktion für Meinungs- und Redefreiheit sowie eine Verfassung gekämpft und einen hohen Blutzoll entrichtet hätten.

 

Man werde sich, so der freiheitliche Politiker weiter, auch von einer linken Politikerin nicht von den eigenen Grundsätzen abbringen lassen, die offenbar neuen Denkverboten das Wort rede. Der freiheitliche Landesparteiobmann rät als studierter Historiker der "roten" NR-Präsidentin, den berühmten Ausspruch Bruno Kreiskys "Lernen Sie Geschichte ..." zu beherzigen und sich objektiv und ohne linke Scheuklappen mit der bedeutenden Geschichte des III. Lagers auseinander zu setzen.

 

"Nur ständig 'Gender-Unsinn' zu verzapfen, ist für eine NR-Präsidentin zu wenig. Frau Prammer sollte sich lieber darüber Gedanken machen wie es um unsere Demokratie wirklich bestellt ist, wenn grüne Abgeordnete mit gewalttätigen linken Chaoten sympathisieren, die randalieren und Polizeiautos anzünden," so Kurzmann abschließend.


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