Der steirische FPÖ Spitzenkandidat für die Landtagswahl, NAbg. Dr. Gerhard Kurzmann, reagierte bereits mit scharfer Ablehnung auf die Forderung von Anas Schackfeh, zumindest in jedem Bundesland eine Moschee mit Minarett zu bauen. Warum weiß Kurzmann: „Wenn der Generalsekretär der IIDZ Herrn Schakfeh als Wolf im Schafspelz bezeichnet und dem denkenden Teil der Muslime empfiehlt, sich von diesem Präsidenten zu trennen, kann diese radikale Gesinnung nicht verleugnet werden!".
Als Präsident der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich agierte Anas Schackfeh bereit mehrmals taktlos – nicht nur in Bezug auf seine Einladungspolitik zu öffentlichen Empfängen, die Dr. Gerhard Kurzmann bereits angeprangert hat: „Sich von Terroristen nicht einmal klar zu distanzieren und sie nur aus ‚Taktgründen' oder um ‚Aufregung zu vermeiden' nicht mehr auf die Gästeliste zu setzen, lässt Schlimmes vermuten!".
Bestätigt fühlt sich Kurzmann von Günther Ahmed Rusznak, dem Generalsekretär der IIDZ (Islamisches Informations- und Dokumentationszentrum), der Schakfeh als einen „Wolf im Schafspelz" bezeichnet. Kurzmann: „Gemeinsam mit Dr. Ariel Muzicant unterstützt und verteidigt er die abscheulichen Handlungen der Hisbollah und der Palästinenser!". Rusznak will sichergestellt wissen, dass man Muslime nicht zu einseitigen Kriegsbefürwortern macht, doch eine Welle der Gewalt erschwert den Muslimen die Argumentation. Kurzmann: „Derart radikale Gesinnungen sind zurückzuweisen. Es darf dafür keine Plattform geboten werden!".
Rusznak selbst bezeichnete in einer Pressekonferenz die radikale Gesinnung als Menschen, die noch nicht bei uns angekommen sind. Menschen, bei denen die Integration nicht ankommt. Kurzmann weiß: „Auch Herr Rusznak hat erkannt: Diese Moslems leben in ihrer eigenen Wertevorstellung und eigenen Welt, vielfach isoliert und nicht lernfähig oder nicht lernwillig! Sie tragen ihren falsch interpretierten Glauben als Schutzschild vor sich her!".
Auch Genitalverstümmelung wird von IIDZ aufs Schärfste abgelehnt und als „furchtbar" und ein „Verbrechen, das mit dem Islam nichts zu tun hat" bezeichnet. Kurzmann ablehnend: „Wenn von Menschen desselben Glaubens Herr Schackfeh als Vertreter einer radikalen und fundamentalen Gesinnung bezeichnet wird, kann einer Forderung nach Moscheen und Minarette nicht nachgegangen werden!".
Bereits im Dezember 2009 hatte die IIDZ ein Burka-Verbot gefordert. Mit der Überschrift: Wir sind nicht in Saudi Arabien oder bei den Taliban wird die Ganzkörperverhüllung strikt abgelehnt. Kurzmann unterstützt diese Forderung: „Im Nationalrat wurde ein diesbezüglicher Antrag der FPÖ eingebracht, der aber von SPÖ und ÖVP abgelehnt wurde, weil sie noch darüber nachdenken müssen, ob ein Burka-Verbot nicht etwa diskriminierend sei!". Der steirische Nationalratsabgeordnete weiß: „Gerade das Tragen ist die Diskriminierung, es geht hier auch um die Symbolik des Kleidungsstücks!".
Kurzmann weiß: „Unter einer solchen Führung verkommt der islamische Glauben wirklich zu einer Brutstätte des Islamismus! Die in diesen Tagen aufgetretene Bezeichnung des Kurz Krenn des Islam ist überaus zutreffend." Daher, lässt Kurzmann abschließend wissen, steht die FPÖ als soziale Heimatpartei vehement gegen derartige Machtsymbole des Islamismus ein.