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13. Juli 2010

FP-Kurzmann: Schubhaftzentrum Vordernberg einsparen!

Die vollständige Einsparung des geplanten Schubhaftzentrums in Vordernberg, das den Steuerzahler 20 Millionen Euro kosten wird, fordert erneut der Landesparteiobmann der steirischen Freiheitlichen, NAbg. Gerhard Kurzmann.

 

Als Gründe nennt der freiheitliche Politiker den vom Innenministerium bekannt gegebenen Rückgang der Zahl der Schubhäftlinge (2007: 6950, 2009: 5995) und die Notwendigkeit die Sicherheit in der Steiermark zu erhöhen.

 

Kurzmann wörtlich: „Wir brauchen in Vordernberg nicht für 200 illegale oder kriminelle Schubhäftlinge eine Luxus-Anstalt um 20 Millionen Euro, sondern wir brauchen 500 Polizisten mehr in unserem Land, um die Sicherheit der Bevölkerung zu erhöhen!"

Die Finanzmittel, die durch die Einsparungen des überflüssigen Schubhaftzentrums frei würden, müssten zur Stärkung der österreichischen Exekutive, zur Anstellung und Ausbildung junger Polizisten im gesamten Bundesgebiet, aber im besonderen in der Steiermark verwendet werden.

 

Die steirische Bevölkerung habe kein Verständnis, dass 200 Schubhäftlinge in einer Luxus-Anstalt in Komfortzimmern untergebracht würden, während immer mehr heimische Familien in Zeiten der Wirtschaftskrise schlecht wohnversorgt seien, oder Wehrdiener beim Bundesheer in verfallenden Kasernen untergebracht würden, schließt der freiheitliche Landesparteiobmann, der dazu am vergangenen Freitag, 9.7.2010, einen „Dringlichen Antrag" im österreichischen Nationalrat eingebracht hatte.


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