Dr. Gerhard Kurzmann, steirischer Landesparteiobmann der FPÖ, zeigt sich skeptisch gegenüber der von VP-Landeschef Schützenhöfer angekündigten weiteren Zusammenarbeit von VP und SP auf steirischer Landesebene: „Es ist fünf Jahre lang nichts für die Bürger passiert – soll das auch in den kommenden fünf Jahren so weitergehen?".
Als eine „verdammte Pflicht der großen Parteien" bezeichnete der steirische VP-Chef Schützenhöfer am Mittwoch die Zusammenarbeit der beiden Großparteien auf Landesebene. Nationalratsabgeordneter und FP-Landesparteiobmann Dr. Gerhard Kurzmann geht mit dieser Äußerung nicht konform: „Man kann sagen, dass Rot und Schwarz in den vergangenen fünf Jahren wie die Maden im Speck gelebt haben – nichts ist für die Steiermark passiert, außer eine Blockier-Politik, die zielstrebig verfolgt wurde! So kann man einfach nicht weitermachen!".
Kurzmann weiß: „Wer in Zukunft etwas geändert haben will, der muss im Herbst freiheitlich wählen! So käme es in der Landesregierung zu einer vier-vier-eins Verteilung und es sind wechselnde Mehrheiten möglich – was nichts anderes heißt als Bewegung und Schritte nach vorne anstatt Stillstand und Rückentwicklung für die Steiermark!".
Der steirische FP-Chef lässt abschließend wissen: „Die FPÖ steht dafür, endlich Bewegung in die starre Politiklandschaft in der Steiermark zu bringen. Darauf können sich unsere Wähler verlassen, dafür stehen wir ein denn wir sind Heimat!".