„Das derzeitige Gesundheitssystem ist an der Grenze der Finanzierbarkeit geraten, aber die Gesundheitsversorgung der steirischen Bevölkerung muß gegeben sein“ so Mayer. Völlig unverständlich sei zudem, dass man für die Sanierung der maroden Griechischen Bankenwelt zwar 2 Milliarden Euro leicht aufbringen kann, und für griechische Finanzocker Haftungen von Seiten Österreichs übernimmt, aber für die steirischen Patienten will die SPÖ scheinbar nicht haften. Dadurch entstehe, dank Voves und der Bundes SPÖ eine Zwei- Klassen Medizin die es entschieden zu verhindern gilt. „Voves scheint zwei Tage vor dem SPÖ Bundesparteitag unter politischer Sachwalterschaft seiner Wiener Genossen zu stehen“, bemerkt Mayer.
Darüberhinaus sieht Mayer es als „kurzsichtigen Zugang“ den kolportierten Ansatz von SPÖ Staatssekretär Schieder 130 regionale Krankenhäuser zu schließen. Das Schließen der Krankenhäuser, das steirische Krankenhäuser speziell trifft, macht noch lange keine strukturbereinigende Gesundheitsreform, die aber seit Jahren dringend notwendig wäre. Über den Ansatz die grenznahen Synergien zu nutzen, kann man sicher diskutieren, da besteht Einsparungspotential“, meint Mayer.
Mayer weiters: „Das Gesundheitswesen in Österreich gehört endlich auf ein durchgängiges Management umgestellt. Wir haben Gesundheits-Experten die davon ausgehen, dass mit einem verbesserten/reformierten und konzentrierten Gesundheitsmanagement im Gesundheitsbereich österreichweit ein Optimierungspotential von 7 Milliarden Euro drinnen ist. Wir bräuchten also keine Spitäler zu schließen, sondern nur das Gesundheitswesen in Österreich auf neue Beine zu stellen!“
„Deshalb muss einmal mehr gelten: ‚Unser Geld für unsre Leut’ und ‚Unser Geld für unsere Gesundheit’“, so Mayer abschließend.