Mitte Jänner erst pilgerte der Landeshauptmann unter Deckung von Bundeskanzler Faymann zum Böhlerwerk um den Menschen zu versichern, dass sie ihre Arbeitsplätze behalten werden können. Knapp drei Wochen später wird die Kündigung von 120 Mitarbeitern bekannt gegeben, weitere stehen im Raum. „Voves bricht damit einen mir bis dato unbekannten Rekord, er bricht nämlich ein Versprechen, das er schon vor der Wahl gegeben hat. Daran sieht man aber auch, wie machtlos und unvorbereitet die SPÖ das Ankommen der Krise bei den Menschen trifft. Unglaublich für eine Partei die den Landeshauptmann stellt. Angebracht wäre es, so wie schon mehrfach von der FPÖ Steiermark gefordert, die kolportierten mehr als 50 Millionen Stiftungsvermögen in den Steirischen Arbeitsmarkt fließen zu lassen", so Mayer. Dieses Vermögen wurde ja schließlich auch nicht von der SPÖ und Voves zusammengespart, sondern dabei handelt es sich um Steuergelder, die seit Jahren im Ausland investiert werden und von den Parteigranden in der Steiermark gehortet und verwaltet werden. „Eine, für eine Partei die den Landeshauptmann stellt, untragbare Situation, hier herrscht akuter Handlungsbedarf, die Situation am steirischen Arbeitsmarkt wird sich dieses Jahr noch zunehmend verschärfen", schließt Mayer.
02. Februar 2010