Miloslav Maletic ist ein grausamer Kindermörder. Er wurde von einem Geschworenengericht einstimmig schuldig gesprochen. Er hat den dreijährigen Cain brutal zu Tode geprügelt. Ein Gerichtsgutachter bezeichnete den Leichnam des Kleinkindes als "Trümmerfeld". Die Geschworenen waren schockiert. Einzig auf der Homepage "stopptdierechten.at" - deren Impressum der Grüne Parlamentsklub innehat - bricht man augenscheinlich eine Lanze der Relativierung für den Kindermörder.
Dabei geht es um die Artikel "Der rechtsextreme Mob und der Missbrauch der Opfer", sowie "Rechte Hassmails zu Pensionen II". Das Leid des jungen Cain wird dabei vernachlässigt und nicht gewürdigt. Forderungen nach härteren Strafen für Kindermörder und -schänder werden pauschal als rechtsextremistisch abgetan. "Kinder sind die schwächsten Mitglieder unserer Gesellschaft. Deshalb müssen sie auch entsprechend geschützt werden. Es erfüllt mich mit Entsetzen, dass sich die grüne Fraktion für die Interessen eines grausamen Kindermörders einsetzt", kritisiert FPÖ-NAbg. Dr. Susanne Winter die Betreiber der genannten Homepage. Während man am Leid des Kindes vorbeiginge, mache man sich für die Invaliditätspension des jungen Serben stark. Es dürfe kein mildes Klima für entsprechende Straftaten geschaffen werden.
Das Impressum hat der Grüne Parlamentsklub inne. Karl Öllinger ist einer der Hauptprotagonisten der Homepage. Er schreibt in regelmäßigen Abständen Kommentare. "Ich fordere die Grünen und insbesondere Herrn Öllinger auf, sich öffentlich von dieser Seite zu distanzieren und sich bei den Österreicherinnen und Österreichern für diese skandalösen und menschenverachtenden Beiträge zu entschuldigen", fordert Winter. Die Grünen müssten sich zu ihrer gesellschaftlichen Verantwortung bekennen und ihr gerecht werden. Die Verfasser der Beiträge seinen mit allem gebotenen Nachdruck zur Verantwortung ziehen. Winter kündigt entsprechende parlamentarische Anfragen an.