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16. März 2012

FP-Winter: Hassprediger Pierre Vogel heute und morgen in Österreich!

Umstrittener Salafist nimmt am Freitagsgebet in der Grazer Moschee teil und trägt am Samstag in Linz vor

Der vom Verfassungsschutz beobachtete deutsche Wanderprediger Pierre Vogel besucht heute und morgen zum wiederholten Male Österreich, um hier Propaganda für seine radikal-islamische Salafistenbewegung zu machen. Nach Informationen eines deutsch-islamischen Nachrichtenblogs nimmt Vogel am Freitagsgebet in der Grazer Subul el Salam-Moschee teil und hält am Samstagabend einen Vortrag im Linzer Verein Al-Rahman. Dort soll außerdem ein christlicher Theologe nach Vorbild Vogels zum Islam konvertieren. Der Vorgang kann über die Internetseite des Deutschen mitverfolgt werden.

"Das erneute Gastspiel Pierre Vogels ist ein klares Eingeständnis des Scheiterns der hiesigen Sicherheitsbehörden. Angefangen vom Innenministerium bis hin zu den örtlichen Behörden schafft man es nicht oder will es nicht schaffen, die radikalen Umtriebe des salafistischen Hasspredigers zu unterbinden", kritisiert Winter. Zuvor hatte es geheißen, dass der ursprüngliche Vortrag in einer Grazer Pizzeria wegen einer fehlenden Betriebsanlagengenehmigung untersagt wurde und Vogel auch sonst nirgends auftreten dürfe.

Vogels Predigten würden nicht jenen eines "Kuschel-Islam" entsprechen, den die verantwortlichen Politiker nahezu gebetsmühlenartig wiederholen, so Winter weiter. Sie erinnert daran, dass Vogel nach Einschätzung von Sicherheitsbehörden als eine der einflussreichsten Personen der Konvertitenszene gilt, eheliche Gewalt gegen Frauen sowie die Steinigung von Ehebrecherinnen befürwortet und ein öffentliches Totengebet für den Top-Terroristen Osama bin Laden abhielt.

"Ich fordere Innenministerin Johanna Mikl-Leitner heute nochmals unmissverständlich auf, umgehend ein Einreiseverbot für Pierre Vogel und andere amtsbekannte Hassprediger nach Schweizer Vorbild durchzusetzen. Solche militanten Islamisten sind eine Gefahr für die öffentliche Ordnung und Sicherheit in unserem Land. Da darf man nicht länger tatenlos zuschauen", mahnt Winter eindringlich.



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