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22. September 2011

FP-Winter: Islamisches Kulturzentrum in Graz fördert Parallelkultur

Auch symbolische Minarette sind Siegeszeichen des Islam

Ablehnung für das heute vom Grazer VP-Bürgermeister Nagl vorgestellte Architekturmodell eines Kulturzentrums der bosnischen Muslime in Graz kommt von der steirischen FPÖ-Nationalratsabgeordneten Susanne Winter. Das acht Millionen Euro teure Projekt in der Herrgottwiesgasse sieht eine würfelförmige Moschee samt 22 Meter hohem Minarett, einen Kindergarten, eine Schule, ein Restaurant sowie eine Mehrzweckhalle für etwa 1000 Muslime vor.

"Dieses riesige Islamzentrum hat nichts mit freier Religionsausübung zu tun, sondern fördert die muslimische Parallelkultur in der steirischen Landeshauptstadt", kritisiert Winter. Wozu sonst bräuchten die nach Angaben des Grazer Bürgermeisters gut integrierten bosnischen Muslime einen eigenen Kindergarten und eine Schule, was lediglich die Abschottung des Nachwuchses von autochthonen Kindern fördere? Zudem sei das Minarett - begehbar oder nicht - jedenfalls als Siegeszeichen des Islam zu sehen.

Die freiheitliche Abgeordnete warnt davor, dass mit dem neuen Islamzentrum ein Nährboden für radikale und extremistische Muslime geschaffen werde. Schon jetzt würden die bosnischen Muslime unter besonderer Beobachtung der Exekutive stehen, nachdem in der Vergangenheit radikale Anhänger am Grazer Hauptplatz die Fahne des Heiligen Krieges (Dschihad) schwangen. Ein Beamter der Staatspolizei berichtete unlängst, dass sich in Graz rund um die bosnischen Muslime eine radikale Zelle im Aufkeimen befinde. Auch die Vorbildmoschee der Grazer Bosniaken im bayrischen Penzberg werde seit Jahren vom deutschen Verfassungsschutz als "verdächtig" eingestuft. Dem Trägerverein der dortigen Moschee werde vorgeworfen, mit "verfassungsfeindlich eingestuften Gruppierungen" in Verbindung zu stehen.


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