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02. Juni 2010

FP-Winter: Kommt bald goldenes Flugticket für Prammer?

Unglaubliche Steuergeldverschwendung für Luxusreisen in Zeiten der Wirtschaftskrise

"Während Herr und Frau Österreicher den Gürtel aufgrund der Wirtschaftskrise enger schnallen müssen, schwelgt Nationalratspräsidentin Barbara Prammer (SPÖ) weiterhin im Dunst ihrer luxuriösen Amtsführung. Nicht nur für die Neugestaltung der Parlamentswebseite werden Tausende und Abertausende Euros aus dem Steuertopf verschwendet, sondern auch für die unzähligen Luxusreisen der Präsidentin", kritisiert die steirische FPÖ-Abgeordnete Dr. Susanne Winter.

Eine parlamentarische Anfragebeantwortung zu den Veranstaltungen der Interparlamentarischen Union offenbart jetzt großzügige Steuergeldausgaben für nahezu belanglose Reisen Prammers. Für eine zweitägige Reise zur IPU-Konferenz in die Schweizer Stadt Genf kommt sie samt zwei Begleitpersonen auf sensationelle 3.131,21 Euro Flugkosten. Berechnet man die Aufenthaltskosten von 1.511,13 Euro mit ein, kostet Prammers Zwei-Tages-Trip nach Genf somit 4.642,34 Euro.

"Ein normaler Passagier fliegt von Wien nach Genf mit einer heimischen Fluglinie um durchschnittlich 350 Euro. Bei diversen Ticket-Suchmaschinen im Internet sind sogar Billigflüge um 150 Euro zu haben. Die Nationalratspräsidentin schafft es jedoch noch eine Spur außergewöhnlicher und fliegt um 1.043,74 Euro pro Person nach Genf. Es wird nicht mehr lange dauern, und die Fluglinien werden ein goldenes Ticket für Barbara Prammer einführen", vermutet Winter.

Alle drei Luxusreisen nach Genf, New York und Namibia im Zeichen der Interparlamentarischen Union verursachten Gesamtkosten von 27.381,88 Euro. Besonders die Flugkosten in Höhe von 22.525,26 Euro seien angesichts vorausschauender Planungsmöglichkeiten und der enormen Preisvergleichsvielfalt im Internet schier unbegreiflich, so Winter.


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