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05. Mai 2010

FP-Winter: Moscheen-Chaos in Graz

Bürgermeister Nagls Verwirrtaktik macht Weg frei für Parallelkultur

"Wie viele Großmoscheen wird es in Graz geben? Wie viele davon werden ein Minarett haben?", fragt sich die Grazer FPÖ-Nationalratsabgeordnete Dr. Susanne Winter angesichts der kontroversen Diskussion um Moscheebauten in Graz. Sie fordert Bürgermeister Siegfried Nagl (ÖVP) auf, die Wahrheit auf den Tisch zu legen und die 260.000 Grazerinnen und Grazer nicht schutzlos einer zunehmenden Islamisierung ihrer Heimatstadt auszusetzen.

"Das derzeitige Moscheen-Verwirrspiel ebnet den Weg für eine islamische Parallelkultur in Graz. Über 30 Gebetshäuser stehen den Muslimen derzeit zur freien Ausübung ihres Glaubens zur Verfügung, daher braucht es keine Großmoschee mit Minarett", stellt Winter fest. Sie erinnert daran, dass ein Minarett ein politisches Machtsymbol des Islam sei und nicht zur Religionsausübung benötigt werde, sondern einzig und allein den Alleinvertretungsanspruch dieser Religion manifestiere. In der Schweiz haben sich 58 Prozent für ein landesweites Bauverbot von Minaretten ausgesprochen. "Ich bin sicher, in Graz würde ein solches Referendum ähnlich ausgehen", so die freiheitliche Abgeordnete.

Eine beträchtliche Anzahl der Gebetshäuser und Gebetsräume seien mittlerweile zu universellen Verwaltungszentren herangereift, wo angefangen von der Verköstigung alles zu haben ist. ""Die betreibenden Vereine tragen ihren Teil dazu bei, dass eine wirtschaftliche und gesellschaftliche Abschottung von der übrigen Bevölkerung stattfindet", so Winter, die nochmals davor warnt, dass eine oder mehrere Großmoscheen in Graz die ohnehin schon vorhandene Parallelkultur noch weiter vorantreiben würden.

Mehr als 60.000 Muslime leben in der Steiermark, 30.000 davon alleine in der Landeshauptstadt.


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