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11. September 2012

FP-Winter: Tschetschenen-Terror wird via Österreich finanziert

Islamistische Asyl-Netzwerke müssen zerschlagen werden

In Österreich leben tausende Tschetschenen, viele von ihnen genießen den Status von anerkannten Flüchtlingen. Leider in vielen Fällen zu Unrecht. Wie aus dem aktuellen Verfassungsschutzbericht gefolgert werden muss, handelt es sich teilweise um abgetauchte Terroristen. So tritt die islamistisch-salafistische Terrorgruppe "Emirat Kaukasus" vermehrt in Erscheinung. Die Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage der freiheitlichen Nationalratsabgeordneten Susanne Winter liefert brisante Details.

In diesem Jahr wurde gemäß Beantwortung eine Person im Bundesgebiet verurteilt, die mehrere Überweisungen zugunsten des Emirates Kaukasus veranlasst hatte. Sicherheitsbehörden und die Geldwäschemeldestelle registrieren regelmäßig verdächtige Transaktionen. Der aktuelle Verfassungsschutzbericht bestätigt, dass Europa als "ogistik- und Rekrutierungsraum" dient. "Offenkundig werden unter dem Deckmantel des Asyls auch Terroristen und mafiöse Netzwerke nach Österreich importiert. Sicherheitsbehörden bestätigen diese Verdachtslage", zeigt Susanne Winter kein Verständnis für die Untätigkeit der Regierung.

Tschetschenischer Islamismus ist für unzählige Tote verantwortlich. Regelmäßig werden in der Russischen Föderation grausame Anschläge verübt, bei denen meist unschuldige Zivilisten zu Schaden kommen. Der verbrecherische Charakter der islamistischen Organisation sei auch in den Reihen der internationalen Gemeinschaft unumstritten: Der Weltsicherheitsrat der Vereinten Nationen erklärte das Emirat Kaukasus offiziell zur Terrororganisation. "Die österreichische Bundesregierung begünstigt durch ihre offenkundige Ignoranz gegenüber diesem Problem die Aktivitäten islamistischer Tschetschenen. Toleranz gegenüber Terrorismus ist der falsche Weg und führt schließlich in eine Sackgasse", fordert Winter wirksame und entschlossene Maßnahmen.



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