Bundespräsident Dr. Heinz Fischer und Ex-Vizekanzler Dr. Hannes Androsch besuchten kürzlich die AT & S Produktionsstätte in Shanghai. FP-Nationalratsabgeordneter und Rechnungshofsprecher Wolfgang Zanger kritisiert diesen Besuch vehement: „300 Menschen haben in Leoben-Hinterberg im AT & S Werk ihren Job verloren, weil die Massenproduktion nach China ausgelagert wurde! Mit diesem Besuch bekundet die SPÖ offensichtlich ihre Unterstützung dieser Maßnahme!".
Kopfschütteln bei Wolfgang Zanger: Der obersteirische Nationalratsabgeordnete äußert scharfe Kritik am China-Besuch von Bundespräsident Fischer und Ex-SP-Vizekanzler Androsch: „Der Besuch im chinesischen Werk des steirischen Leiterplattenproduzenten bekundet scheinbar die Zustimmung der SPÖ für die Auslagerung der Massenproduktion nach China!".
Für Zanger ist klar: „Hier zeigt sich einmal mehr das wahre Gesicht der „Arbeitnehmerpartei" SPÖ! Ihre soziale Seite haben die Sozialdemokraten schon vor langer Zeit verloren!". Zanger, selbst in der Obersteiermark beheimatet, geht einen Schritt weiter: „Die 300 Arbeitnehmer, die die AT & S im vergangenen Jahr in Leoben-Hinterberg abgebaut hat weil die Massenproduktion nach Shanghai ausgelagert wurde, werden von dieser solidarischen SP-Haltung!".
Die Unterstützung, die beim Besuch dieses Werks in China von Seite der SPÖ bekundet wurde, zeigt Zanger einmal mehr: „Für die Bedürfnisse der arbeitenden Bevölkerung ist die SPÖ schon lange keine effiziente Vertretung mehr! Die FPÖ als soziale Heimatpartei hingegen stellt die Anliegen der heimischen Leute an erste Stelle!".