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03. September 2014

FPÖ-Amesbauer: Antrag zur Aufrechterhaltung der 24-Stunden-Ambulanz des LKH Mariazell im Landtag!

FPÖ stemmt sich gegen Auflassung des LKH Mariazell.

Die „spärlichen“ Öffnungszeiten der Spitalsambulanz in Mariazell sorgten in den letzten Tagen für helle Aufregung im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag. Gemäß den Angaben der KAGes hat das Krankenhaus Mariazell im September nur noch an 13 von 30 Tagen geöffnet, an den übrigen Tagen soll dieses wegen Geld- und Personalmangels über Nacht geschlossen werden. Die Freiheitlichen haben nun im Landtag einen Antrag zur Aufrechterhaltung der 24-Stunden-Ambulanz im LKH Mariazell eingebracht. FPÖ-Klubchef Hannes Amesbauer: „Unter dieser Landesregierung wurde die Gesundheitsversorgung im ländlichen Raum, insbesondere in der Obersteiermark, systematisch ausgedünnt. Es verwundert daher nicht, dass regionale Politiker das Krankenhaus Mariazell scherzhaft als 'Pflasterlstation' bezeichnen. Eine weitere Reduzierung des Leistungsangebotes oder gar die völlige Auflassung des Krankenhauses hätte für die Notfallversorgung der Region eklatante Auswirkungen“, warnt Amesbauer. 

Für die Freiheitlichen ist Gesundheitslandesrat Drexler nun gefordert, mit den niedergelassenen Ärzten ein Versorgungsmodell für die Region auszuarbeiten. „Die derzeitige Situation ist absolut unbefriedigend: Wer übernimmt die Verantwortung dafür, wenn plötzlich ein Notfallpatient vor dem LKH Mariazell vor verschlossenen Türen steht? Notfälle sind nicht kalkulierbar und halten sich nicht an vorgeschriebene Öffnungszeiten aus dem Büro des Gesundheitslandesrates“, so Amesbauer. Der Freiheitliche weiter: „Zumindest die 24-Stunden-Ambulanz am LKH Mariazell muss aufrechterhalten werden. Die Steiermark gibt Millionen für Flüchtlinge, Parteienförderung sowie Pseudovereine im Kunst- und Integrationsbereich aus, bei der Gesundheitsversorgung der Bevölkerung wird hingegen der Rotstift angesetzt – das steht in keiner Relation“, so der Freiheitliche abschließend.



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