Der FPÖ Steiermark liegen Daten des AMS vor, die belegen, dass 76 Prozent der arbeitslosen Asylanten in der Grünen Mark über keinen bzw. nur über einen Pflichtschulabschluss verfügen. „Den Bürgern wird immer eingeredet, dass Asylanten aufgrund ihrer Ausbildung eine Bereicherung für unseren Arbeitsmarkt wären. Die Realität sieht jedoch völlig anders aus: Die einzige vernünftige Zukunftsperspektive für diese Personen ist die schnellstmögliche Heimreise und kein kostenintensiver Integrationsversuch“, so der steirische Nationalratsabgeordnete Hannes Amesbauer.
Laut Informationen des Arbeitsmarktservice Steiermark waren Ende Februar 2018 1.351 Asyl- bzw. subsidiär Schutzberechtigte arbeitslos. Von ihnen verfügten 223 über keinen und 781 nur über einen Pflichtschulabschluss. Lediglich 5,7 Prozent (77 Personen) absolvierten eine akademische Ausbildung. Besonders fatal ist hierbei die Altersstruktur, denn an sich wären 75,8 Prozent der 1.351 Asyl- bzw. subsidiär Schutzberechtigten unter 45 Jahre alt und somit im besten Erwerbsalter.
Daneben zeigt sich auch im Bereich der Sprachkenntnisse ein erschreckendes Bild. So verfügen 40 Prozent der arbeitslosen Asylberechtigten lediglich über elementare Kenntnisse der deutschen Sprache, 14 Prozent über keine und bei 32 Prozent konnte noch nicht einmal eine Einstufung vorgenommen werden. Somit sind 86 Prozent für den heimischen Arbeitsmarkt völlig unbrauchbar. „In einer Wissens- und Technologiegesellschaft wie der österreichischen ist anzunehmen, dass diese Personen ihr restliches Leben lang vom Steuerzahler durchfinanziert werden müssen. Deshalb sind gerade jetzt die Bemühungen der Bundesregierung für großangelegte Abschiebungen vorbehaltlos zu unterstützen“, so Amesbauer abschließend.