Die aktuellen Zahlen des steirischen AMS zeigen eindrucksvoll, dass ein Großteil der Asylberechtigten keinen Job findet. Insgesamt sind in der Steiermark bereits 1.803 Asylanten arbeitslos gemeldet. Diese aktuelle Statistik beweist eindeutig, dass die von SPÖ-Landesgeschäftsführer Max Lercher erhobene Forderung nach Öffnung des Arbeitsmarkts für Asylwerber der völlig falsche Weg gewesen wäre, da es nicht einmal gelingt, die bereits mit einem entsprechenden Aufenthaltstitel ausgestatteten Flüchtlinge zu vermitteln. „Durch die katastrophale Asyl- und Zuwanderungspolitik von SPÖ und ÖVP wird die Aufrechterhaltung unseres Sozialsystems zunehmend gefährdet. Es ist höchst an der Zeit, eine wesentlich schärfere Abschiebepraxis zu etablieren. Sofern kein Asylgrund mehr besteht, müssen die Betroffenen umgehend außer Landes gebracht werden. Wirtschaftsflüchtlinge, die nie einreisen hätten dürfen, sind ebenfalls abzuschieben. In Österreich haben wir keinen Platz für Sozialtouristen“, so FPÖ-Sozialsprecher LAbg. Hannes Amesbauer.
Rot und Schwarz haben durch ihr Fehlverhalten im Zusammenhang mit den invasionsähnlichen Ereignissen einen unglaublichen gesellschafts-, sozial- und sicherheitspolitischen Schaden angerichtet. Die aktuellen Arbeitslosenzahlen unterstreichen die freiheitlichen Warnungen und beweisen, wie absurd die Willkommenspolitik der Regierungsparteien und einiger unverbesserlicher Toleranzromantiker war. „Die oftmals zitierten Fachkräfte sucht man unter den Asylbegehrern vergeblich. Vielmehr sind wir nun mit tausenden nicht zu vermittelnden Menschen konfrontiert, die vermutlich über Jahre hinweg in der sozialen Hängematte verharren werden“, findet Amesbauer deutliche Worte.
Besonders pikant ist die Tatsache, dass die SPÖ Steiermark in der Vergangenheit den Arbeitsmarkt auch noch für Asylwerber – also jene die noch keinen entsprechenden Aufenthaltstitel besitzen – öffnen wollte. „Es bleibt zu hoffen, dass diese unsinnige Forderung in Anbetracht der aktuellen Zahlen niemals zur Umsetzung gelangt. Bei der arbeitsmarktpolitischen ‚Kompetenz‘ der Sozialdemokraten kann man sich aber niemals sicher sein“, so Amesbauer abschließend.