Im Mürztal kam es innerhalb von nur einer Woche zu zwei Messerstechereien von afghanischen Asylwerbern. Der obersteirische FPÖ-LAbg. Hannes Amesbauer: „Nun kann niemand mehr in Abrede stellen, dass Asylheime kein Sicherheitsrisiko darstellen. Asyl bedeutet Schutz auf Zeit, Messerstechereien und andere strafrechtlich relevante Delikte sind damit nicht gemeint. Wer derartige Verbrechen begeht, hat seinen Asylgrund verwirkt und gehört abgeschoben. Besonders bedenklich ist jedoch, dass diese Gewalthandlungen stets in Asylheimen stattfinden. Es braucht daher dringend mehr Kontrollen durch die Exekutive“, so Amesbauer, der eine Anfrage hinsichtlich der „bedenklichen Sicherheitslage in Asylheimen“ an LH-Stellvertreter Siegfried Schrittwieser ankündigt.
Letzte Woche fügte ein 20-jähriger afghanischer Asylwerber seinem Mitbewohner in einem Asylantenheim in der Stadt Mürzzuschlag mit einem Steakmesser schwere Verletzungen am Rücken zu, diese Woche stach ein 29-jähriger afghanischer Asylwerber seinem Landsmann im Asylheim Mürzsteg in den Bauch. „Beide Straftaten fanden in Asylheimen statt. Wer uns daher nun erklären will, dass Asylzentren kein Sicherheitsrisiko darstellen, verkennt die Realität. Die Politik ist nun gefordert, sich dem Thema Sicherheit in Asylheimen ernsthaft anzunehmen. Es braucht mehr Kontrollen in den Heimen und schärfere Bestimmungen in den Hausordnungen“, so Amesbauer.
Für den Freiheitlichen ist die Tatsache, dass sich ausgerechnet im Bezirk Bruck-Mürzzuschlag die Zahl derartiger Vorfälle in letzter Zeit häuft kein Zufall. „Unser Bezirk zählt zu viele Asylwerber. Diese hohe Zahl ist schlichtweg nicht konflikt- und friktionsfrei bewältigbar“, so Amesbauer abschließend.
08. Juli 2013
FPÖ-Amesbauer: Asylheime sind Sicherheitsrisiko!
Neuerliche Messerstecherei im Asylheim bestätigt freiheitliche Warnungen – FPÖ fordert mehr Kontrollen und bringt Anfrage an Schrittwieser ein!