Am morgigen „Tag der Arbeit“ finden in ganz Österreich zahlreiche 1. Mai-Veranstaltungen statt. Vor allem die steirischen Sozialdemokraten werden diesen Feiertag allerdings dazu nutzen, die erfolgreiche Arbeit der neuen Bundesregierung zu verteufeln. „Bedauerlicherweise werden viele rote Granden morgen versuchen, sich in klassenkämpferischen Wortspenden gegenseitig zu übertrumpfen. Dabei kann die türkis-blaue Bundesregierung bereits in den ersten Monaten mehr sozialpolitische Erfolge vorweisen als die SPÖ in den vergangenen zwölf Jahren. Die roten Spitzenfunktionäre sollten angesichts der Einführung der Mindestpension, der Entlastung kleiner Gehälter durch die Senkung der Arbeitslosenversicherung und der Beschlussfassung über den sogenannten ‚Familienbonus Plus‘ die neue Regierung eigentlich frenetisch bejubeln. Voraussichtlich werden jedoch leider tiefrote Propagandareden die SPÖ-Festivitäten prägen“, so FPÖ-Nationalratsabgeordneter Hannes Amesbauer.
Insbesondere LH-Stv. Michael Schickhofer hat sich offenbar in den letzten Tagen bereits für seine Mai-Ansprache aufgewärmt. So machte der SPÖ-Chef mit einem Boykottaufruf gegen Coca-Cola mobil. „Es ist schlichtweg beschämend in welch unüberlegter und gleichermaßen peinlicher Art und Weise der steirische Landeshauptmannstellvertreter einen großen österreichischen Arbeitgeber attackiert. Die verzweifelten oppositionellen Gehversuche der SPÖ sollten weder am Rücken erfolgreicher Betriebe noch auf Kosten heimischer Arbeitnehmer stattfinden. Ich hoffe am morgigen ‚Tag der Arbeit‘ bleibt das völlig überflüssige Unternehmerbashing aus“, hält Amesbauer fest.
Die türkis-blaue Bundesregierung wird trotz roter Unkenrufe ihren erfolgreichen Weg im Sinne Österreichs unbeirrt fortsetzen. „Es hat sich auf bundespolitischer Ebene tatsächlich ein neuer Stil etabliert. Beide Regierungsparteien sind dazu bereit, nachhaltig im System zu sparen, um letztlich auch für mehr Fairness und soziale Gerechtigkeit sorgen zu können. Gerade am 1. Mai ist das Bekenntnis zu Leistungsbereitschaft und Gemeinsinn von besonderer Bedeutung und darf nicht von lautstarker roter Kampfrhetorik übertönt werden“, so Amesbauer abschließend.