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28. August 2015 | Asyl

FPÖ-Amesbauer: „Gewalt steht in Asylunterkünften auf der Tagesordnung!“

Nach der Messerstecherei in einer Flüchtlingsunterkunft in Lebring am Mittwochabend, kam es gestern in Spital am Semmering erneut zu einer Gewaltorgie unter Asylwerbern. Zehn Beteiligte gingen nach einer verbalen Auseinandersetzung mit den Fäusten aufeinander los. „Diese Schlägerei beweist einmal mehr, dass von Asylunterkünften ein massives Sicherheitsrisiko ausgeht. Das bestärkt uns in der Forderung, dass keine Quartiere im Umkreis von Schulen, Kinderbetreuungseinrichtungen sowie Wohngebieten zu errichten sind“, so FPÖ-Landtagsabgeordneter Hannes Amesbauer.

Bereits im Juni dieses Jahres kam es zu einer Massenschlägerei im „Haus Semmering“ nun gingen wieder zehn Asylwerber aufeinander los. Der Grund für den Streit war der mutmaßliche Diebstahl eines Handyladekabels. „Der von linken Toleranzromantikern erneut beschworene „Einzelfall“ gehört  in steirischen Asylheimen mittlerweile zum normalen Tagesgeschehen. Die untragbaren Zustände müssen endlich politische Maßnahmen zur Folge haben. Die Einführung von Grenzkontrollen und die rasche Abschiebung von sogenannten Wirtschaftsflüchtlingen muss umgehend sichergestellt werden“, so Amesbauer.

Die Freiheitlichen werden auch auf parlamentarischer Ebene hinterfragen, ob  die Schlägerei in Spital am Semmering die Abschiebung der involvierten Gewalttäter zur Folge haben wird. „Straffällig gewordene Asylwerber haben ihr Gastrecht verwirkt. In diesen Fällen muss es zu einer konsequenten Abschiebungspraxis kommen“, erklärt Amesbauer. Zudem fordert die FPÖ das Versprechen der Innenministerin ein, das Flüchtlingsgroßquartier in Spital am Semmering zu schließen. „Das obere Mürztal hat nicht nur mit einer drastischen Ausdünnung des ländlichen Raums zu kämpfen, die hunderten Asylwerber in unserer Region stellen eine massive sicherheits- und gesellschaftspolitische Belastung dar. Die zuständige Landesrätin Kampus scheint total überfordert zu sein, deshalb hat sie vom Landeshauptmann einen pensionierten Hofrat als „Aufpasser“ zur Seite gestellt bekommen. Es wird sicher spannend welche Lösungsvorschläge der neue Flüchtlingskoordinator für die Bevölkerung in Spital, Mürzsteg und Mürzzuschlag  parat hat“, so Amesbauer abschließend.


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