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21. Oktober 2013

FPÖ-Amesbauer: Hochschul-Studie bestätigt FPÖ-Kritik an rot-schwarzen Schulschließungen!

SPÖVP-Schulschließungswelle bedroht ländlichen Raum; FPÖ-Antrag zur Forcierung von Expositurklassen.

„Nun bestätigt auch eine Studie der Pädagogischen Hochschule Graz wovor wir immer gewarnt haben: die Schließung von Schulen hat gravierende, negative Auswirkungen für die Gemeinden – 'stirbt die Schule, stirbt der Ort' heißt es in der entsprechenden Untersuchung der PH-Graz“, so der freiheitliche Bildungssprecher Hannes Amesbauer. Der Freiheitliche weiter: „Anstatt systematisch eine Schule nach der anderen zu schließen, und damit der Ausdünnung des ländlichen Raumes weiter Vorschub zu leisten, wären SPÖ und ÖVP gut beraten, sich ein Beispiel an Vorarlberg oder Tirol zu nehmen. Hier werden sogar Klassen geführt, die weniger als 10 Schüler umfassen. Wer den ländlichen Raum wirklich erhalten will, schließt keine Schulen am Land“, so Amesbauer.

In den letzten Jahren haben SPÖ und ÖVP 30 Kleinschulen geschlossen, nun sollen weitere 10 Schulen aufgelassen werden. Laut einer Studie der Pädagogischen Hochschule Graz würden die entsprechenden Gemeinden massiv darunter leiden. Auch das Argument, dass Schüler von Kleinschulen einen niedrigeren Bildungsstand aufweisen, konnte in den entsprechenden Untersuchungen nicht bestätigt werden. Amesbauer dazu: „Gerade ländliche Kleinschulen mit geringen Schülerzahlen weisen ein hohes Unterrichtsniveau auf, da die Lehrkraft individuell auf die einzelnen Schüler eingehen kann. Anstatt mit einer weiteren Schulschließungswelle den Menschen im ländlichen Raum die Lebensgrundlage zu entziehen, müssen die selbsternannten Reformpartner alternative Modelle zur praktizierten Schulschließungspolitik auf den Tisch legen“, so Amesbauer.

Der Freiheitliche verweist dabei auf die Möglichkeit zur Forcierung von Expositurklassen. „Dadurch könnten kleine Klassen im Ort bestehen bleiben während die Leitung der Schule und damit einhergehende Verwaltungstätigkeiten einer größeren Volksschule in der näheren Umgebung übertragen werden. Wir werden diesbezüglich einen entsprechenden Antrag einbringen“, kündigt Amesbauer an.


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