Skip to main content
21. Juni 2011

FPÖ-Amesbauer im Landtag: NS-Zwischenruf von KPÖ-Murgg offenbart reaktionäre Ideologie der KPÖ und ist Beleidigung aller Mütter!

RFJ-Landesobmann LAbg. Hannes Amesbauer hob im Zuge der Debatte um die soziale Absicherung von Pflegeeltern die wichtige Bedeutung von Müttern kinderreicher Familien hervor. „Es muss Aufgabe der Politik sein, kinderreiche Familien zu fördern“ argumentierte Amesbauer im Plenum. Völlig unangebracht fiel KPÖ-Abgeordneter Werner Murgg in die NS-Diktion und quittierte Amesbauers Ausführungen mit dem Zwischenruf „dafür gibt es das Mutterkreuz“. Die Freiheitlichen Abgeordneten reagierten empört auf Murggs Vergleich. „Der Vergleich kinderreicher Familien mit der Ideologie des Nationalsozialismus ist ein Skandal erster Güte und zeigt, dass sich die KPÖ noch im letzten Jahrhundert befindet. Mütter leisten einen enorm wichtigen Beitrag für das Funktionieren unserer Gesellschaft und haben es nicht verdient, von Murgg öffentlich denunziert zu werden“ stellt Amesbauer klar. 

 

„Murggs Zwischenruf ist ein Schlag ins Gesicht aller Mütter und offenbart die reaktionäre Ideologie der Kommunistischen Partei. Mütter leisten einen enorm wichtigen Beitrag für unsere Gesellschaft. Mütter sind 24 Stunden im Einsatz und haben selten einen freien Tag. In der Wirtschaft wären solche Hochleistungskräfte unbezahlbar. Sie sind Top-Manger, Krisenhelfer, Lehrer, Krankenpfleger und vieles mehr und haben es nicht nötig, vom kommunistischen Abgeordneten Werner Murgg in einen Topf mit dem NS-Regime geworfen zu werden“ stellt Amesbauer entschieden klar.

 

Landtagspräsident Manfred Wegscheider hatte die Entgleisung Murggs nicht gehört. Amesbauer forderte daher das stenografische Protokoll an. Nach Auswertung dessen erteilte Präsident Wegscheider für die „nationalsozialistische Diktion des Mutterkreuzes“ dem KPÖ-Abgeordneten einen Ordnungsruf. Es ist dies der erste Ordnungsruf in dieser Legislaturperiode.


© 2025 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.