Aufgrund der Berichterstattung einer großen steirischen Tageszeitung wurde heute bekannt, dass seit Monatsbeginn im Bereich zwischen Spielfeld und Werndorf etwa 118 illegale Zuwanderer aufgegriffen wurden. Das stellt zweifelsohne eine besorgniserregende Entwicklung im Bereich der Migrationsbewegungen dar. Besonders befremdlich für die steirischen Freiheitlichen ist jedoch der Umstand, dass die Bürger seitens der offiziellen Stellen des Innenministeriums über die zunehmenden Aufgriffe nicht informiert wurden. Offenbar dürfte hier unmittelbar nach der Amtszeit von Innenminister Herbert Kickl eine neue Kommunikationsrichtlinie ausgegeben worden sein, denn am 14. Mai wurde noch per OTS-Meldung des Bundesministeriums über 36 Aufgriffe informiert ( https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20190514_OTS0176/lpd-steiermark-weiterer-fahndungserfolg-der-grenzschutzeinheit-puma ). „Übergangsminister Wolfgang Peschorn wird uns im Rahmen einer Anfrage erklären müssen, weshalb er die Bevölkerung über neuerliche Migrationsbewegungen im Dunklen lässt. Die Bürger haben ein Recht darauf, über gesellschaftspolitisch wichtige Entwicklungen transparent und umfassend informiert zu werden. Eines gilt es auch festzuhalten, wir Freiheitliche werden alles unternehmen, dass sich eine Willkommenspolitik wie unter den ehemaligen SPÖ/ÖVP-Bundesregierungen keinesfalls wiederholt“, so FPÖ-Nationalratsabgeordneter Hannes Amesbauer.