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16. Mai 2017

FPÖ-Amesbauer: „Mürzzuschlag steht ein gesundheitspolitischer Kahlschlag bevor!“

Freiheitliche fordern Aufrechterhaltung der 24-Stunden Ambulanz im LKH Mürzzuschlag und lehnen weitere Leistungsreduktionen kategorisch ab.

Die medizinische Versorgung am Spitalsstandort Mürzzuschlag wurde in der vergangenen Legislaturperiode von SPÖ und ÖVP bereits massiv reduziert. Im Jahr 2009 erfolgte noch ein Landtagsbeschluss zum Erhalt der Chirurgie in Mürzzuschlag, im Jahr 2012 wurde die entsprechende Abteilung geschlossen. Nun steht der nächste Einschnitt bevor: Laut der FPÖ vorliegenden Informationen soll die chirurgische Ambulanz zukünftig nur mehr tagsüber geöffnet sein. Damit können Notfälle in den Abend- und Nachtstunden nicht mehr in Mürzzuschlag behandelt werden. Das bedeutet  für die Bevölkerung des oberen Mürztals eine deutlich längere Anfahrtszeit, da das nächste Krankenhaus bekanntlich in Bruck an der Mur ist. „Wir Freiheitliche haben bereits bei der verantwortungslosen Schließung der Chirurgie in Mürzzuschlag davor gewarnt, dass dies der Anfang von weiteren Leistungsreduktionen sein wird. Von SPÖ und ÖVP wurde uns damals Populismus vorgeworfen, nun scheinen sich unsere Warnungen zu bestätigen. Es ist zu befürchten, dass in Bälde der gesamte Krankenhausstandort Mürzzuschlag von der schwarz-roten Landesregierung in Frage gestellt wird, nicht einmal der Fortbestand der medizinischen Abteilung scheint auf lange Sicht gewährleistet zu sein. Wir fordern den zuständigen Landesrat Drexler auf, von den geplanten Leistungsreduktionen in Mürzzuschlag Abstand zu nehmen. Darüber hinaus erwarten wir uns von der regionalen SPÖ-Abgeordneten Maria Fischer volle Unterstützung für den Erhalt der 24-Stunden Ambulanz“, so Landtagsabgeordneter Hannes Amesbauer, der bereits einen entsprechenden Landtagsantrag gegen die Leistungsreduktionen vorbereitet hat. 


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