FPÖ-Amesbauer: Nach SPÖ-Wahlpleite in Kapfenberg regiert bei Wegscheider das Prinzip Panik!

Nach dem „Rattenfänger-Sager“ von SPÖ-Landeshauptmann Franz Voves hat nun auch Kapfenbergs SPÖ-Bürgermeister Manfred Wegscheider zur „Wählerbeleidigung im großen Stil“ ausgeholt. Im Zuge seiner Ansprache am Kapfenberger Hauptplatz am 1. Mai verglich er die Aktivitäten der derzeitigen FPÖ-Funktionäre auf Gemeinde- und Landesebene mit totalitären Regimen der Vergangenheit. FPÖ-Klubobmann Hannes Amesbauer: „Angesichts der dramatischen Verluste bei den letzten Gemeinderatswahlen regiert bei der SPÖ das Prinzip Panik. Nicht anders sind die Aussagen des Luxus-Bürgermeisters zu deuten. Wegscheider und seine Genossen sind schlichtweg mit der Lage überfordert, sie haben keine Lösungen, um das Asylchaos zu bekämpfen und keine Konzepte zur Reduzierung der Arbeitslosigkeit. Die Abwanderung versuchen sie mit Schul- und Polizeipostenschließungen zu verhindern“, so Amesbauer. Der Freiheitliche weiter: „Anstatt kollektiv alle freiheitlichen Funktionäre mit den schlimmsten Verbrechern des letzten Jahrhunderts gleichzusetzen, sollte sich Wegscheider fragen, ob der Bezug eines Zusatzsalärs als Referatsleiter der Gemeinde neben seinem hochdotierten Bürgermeistergehalt vertretbar ist“, so Amesbauer.

Die Freiheitlichen fordern eine Klarstellung von SPÖ-Bürgermeister Manfred Wegscheider, der FPÖ-Funktionäre in Bausch und Bogen mit totalitären Regimen der Vergangenheit verglich. Wegscheider im Originalton: „Das ist ja alles schon einmal in diesem Lande dagewesen, im vorangegangen Jahrhundert, in einer anderen Farbe, in anderen Zeiten, aber es spielt sich ähnlich wieder ab – reden wir darüber“, so Wegscheider in Richtung FPÖ. „Kein FPÖ-Funktionär muss sich das sagen lassen – auch nicht von einem Bürgermeister, der sich am Tag der Arbeit bodenständig gibt, tatsächlich jedoch mit Chauffeur und Luxus-Dienstwagen durch die Gegend kutschiert“, so Amesbauer abschließend.