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01. Juni 2012

FPÖ-Amesbauer: Nach SS-Skandal der Sozialistischen Jugend – SJ-Förderungen sofort stoppen!

SJ verteilt SS-Comic vor Schulen und bezeichnet Strache indirekt als „Neonazi“ – FPÖ bringt Anfrage an Jugendlandesrätin Grossmann ein und verlangt Distanzierung.

Die Sozialistische Jugend (SJ) sorgt einmal mehr für einen handfesten Skandal. Am Schulweg des BRG Mürzzuschlag verteilten Funktionäre der SJ einen Comic, in dem ein Glatzkopf mit einem T-Shirt der Waffen-SS mittels einer HC Strache Handpuppe den Hitlergruß imitierte. In einem anderen SJ Prospekt, der ebenfalls verteilt wurde, wird HC Strache indirekt als „Neonazi“ bezeichnet – gefördert wird dieses Flugblatt vom Bundesministerium. FPÖ Jugend- und Bildungssprecher Hannes Amesbauer dazu: „Die linksfaschistischen Rülpser der SJ sind nicht zu entschuldigen und müssen Konsequenzen zur Folge haben. Angesichts der Tatsache, dass die SJ Prospekte vom Jugendministerium gefördert wurden, fordern wir einen sofortigen Förderstopp. Es kann nicht sein, dass an 10-Jährige derartiges Propagandamaterial verteilt wird. Wir fordern eine sofortige Distanzierung der SPÖ und eine Stellungnahme von SJ-Chef Max Lercher“, so Amesbauer, der auch eine Anfrage an die zuständige Jugend- und Bildungslandesrätin Elisabeth Grossmann einbringen wird.

Gemäß eines Erlasses des Landesschulrates Steiermark ist parteipolitische Stimmungsmache an Schulen strikt untersagt. Dennoch verteilten Funktionäre der SJ am Schulweg des BRG Mürzzuschlag ihr „Werbematerial“. „Auch wenn der Mitgliederschwund der SJ bedenkliche Ausmaße annimmt, muss SJ-Chef Max Lercher seine Keiler zurückpfeifen. Parteipolitische Werbung hat in der Schule nichts verloren, das muss auch eine nach politischen Themen suchende SJ zur Kenntnis nehmen“, so Amesbauer, der in der „Propaganda-Aktion“ der SJ einen Verzweiflungsversuch derselbigen sieht, den Erfolgslauf der FPÖ bei der Jugend mit betrügerischen Mitteln aufzuhalten.

Der Freiheitliche verweist darauf, dass die SJ allein heuer über 27.000 Euro an Basisförderungen vom Land Steiermark erhalten hat. „Eine Organisation, die einen derartigen Nazi-Dreck verteilt, hat ihren Anspruch auf staatliche Förderungen verwirkt. Wie kommt der Steuerzahler dazu, einen derartigen Schwachsinn zu finanzieren?“ fragt sich Amesbauer abschließend und fordert SJ-Chef Max Lercher auf, die Konsequenzen zu ziehen. Aufgedeckt hatte die Causa übrigens der Obmann des RFJ-Mürzzuschlag, Philipp Könighofer.

Bilder: Prospekt der SJ gefördert vom Ministerium für Jugend sowie Auszüge des SJ-Comics





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