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02. September 2016

FPÖ-Amesbauer: Neue Wohnunterstützung ist sozialpolitische Farce!

Sozialstriptease entwürdigt sämtliche heimische Antragsteller, Asylanten weiterhin als große Nutznießer.

Dass die Wohnunterstützung weder treffsicher noch sozial gerecht ist und in dieser Form bei den Steirern nicht ankommen wird, kann bereits jetzt als Tatsache angesehen werden. Die Zugangsbarrieren in Form von „Besitz“ (Bausparvertrag, PKW, Sparbuch, Immobilien) und der eingeschränkte Handlungsspielraum – so muss etwa das „Vermögen“ bis 4.188,80 Euro aufgebraucht werden – sind für viele steirische Familien unfaire Hürden, vor allem im Vergleich zu Asylberechtigten, die keinerlei Beitrag zum Sozialsystem aufweisen können, aber trotzdem mit dem ersten Tag des positiven Asylbescheids Wohnunterstützung erhalten.

„Wieder einmal wird bei der eigenen Bevölkerung gespart, während in anderen Bereichen, wie dem Asyl- oder Förderwesen, der Geldbeutel viel zu locker sitzt“, so FPÖ-Sozialsprecher Hannes Amesbauer. Die Freiheitlichen fordern, den Zugang zur Wohnunterstützung für Asylberechtigte und Drittstaatsangehörige zu überdenken, solange diese noch keinen Beitrag zum heimischen Sozialsystem geleistet haben. „Der von Flüchtlingslandesrätin Kampus geforderte Sozialstriptease in Form der Offenlegung sämtlicher Vermögenswerte bis hin zum Bausparvertrag ist auf das Schärfste zu verurteilen, denn diese Schikane trifft in erster Linie heimische Bürger, während Asylanten meist ohnehin keine Vermögenswerte vorweisen können“, so Amesbauer abschließend.


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