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09. Juni 2017

FPÖ-Amesbauer: „Postschließungen schwächen die Regionen!“

Freiheitliche fordern Erhalt einer flächendeckenden Postinfrastruktur in der Steiermark.

Eine parlamentarische Anfrage von Bundesrat Arnd Meißl förderte zu Tage, dass in der Steiermark in den letzten sechs Jahren 188 Post-Geschäftsstellen geschlossen und 88 Postpartner aufgelöst wurden. Die Steirischen Freiheitlichen nehmen dies zum Anlass, die Landesregierung mittels eines Antrags aufzufordern, sich beim zuständigen SPÖ-Minister Leichtfried gegen die weitere Ausdünnung der Postinfrastruktur einzusetzen. „Das Postwesen darf nicht ausschließlich auf rein gewinnorientierten Überlegungen basieren, sondern sollte dem Anspruch eines möglichst flächendeckenden und qualitativ hochwertigen Angebots gerecht werden. Die Schließungswelle der vergangenen Jahre hat zur infrastrukturellen Ausdünnung des ländlichen Raums beigetragen“, hält FPÖ-Landtagsabgeordneter Hannes Amesbauer fest.

Aus freiheitlicher Sicht leistet die Schließungsmentalität von SPÖ und ÖVP der Abwanderung aus den peripher gelegenen Gebieten in den urbanen Raum Vorschub. Die verfehlte rot-schwarze Politik ist maßgeblich dafür verantwortlich, dass es in vielen Gemeinden an einer umfangreichen ärztlichen Versorgung, einem flächendeckenden Bildungsangebot, der ausreichenden Anzahl an Nahversorgern, den öffentlichen Anbindungen, kulturellen Einrichtungen und mittlerweile vielerorts auch an den vielseitigen Leistungen, die ein Postamt erbringt, fehlt. „Die SPÖ spricht zwar gerne von einer aktiven Regionalpolitik, tatsächlich sind es aber die Sozialisten, die die Schließungsorgie des Postmanagements völlig tatenlos zur Kenntnis nehmen“, so Amesbauer abschließend. 


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