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05. April 2017

FPÖ-Amesbauer: „Radikal-islamische Thesen konsequent aus Schulen verbannen!“

Freiheitliche fordern Landesschulrat auf, islamischen Religionsunterricht intensiver zu kontrollieren.

Durch die undifferenzierte Massenzuwanderung in den letzten Jahren entwickelten sich Parallel- und Gegengesellschaften, wodurch radikal-islamistische Theorien auch zunehmend in heimische Bildungseinrichtungen getragen wurden. Diese Tatsache stellt eine nicht zu vernachlässigende Bedrohung für die christlich-abendländisch geprägte Gesellschaftsordnung in Österreich dar. Vor diesem Hintergrund gilt es aus freiheitlicher Sicht, insbesondere den Islamunterricht vermehrt zu kontrollieren. „Vorkommnisse aus der Vergangenheit haben gezeigt, dass gerade Islamlehrer oftmals Schüler indoktriniert und den Unterricht dazu missbraucht haben, weltanschauliche Überzeugungen fernab westlicher Werte zu vermitteln. Diesen Entwicklungen muss mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln entgegengewirkt werden“, so der freiheitliche Bildungssprecher LAbg. Hannes Amesbauer. 

Konkret beantragt die FPÖ im Rahmen der nächsten Bildungsausschusssitzung den islamischen Religionsunterricht künftig durch die entsprechenden Stellen des Landesschulrates für Steiermark bzw. der Bildungsdirektion Steiermark stärker zu überprüfen und die dafür notwendigen Personalressourcen sicherzustellen. „Es ist nicht hinnehmbar, dass mit Steuergeld finanzierte Religionslehrer gegen Demokratie und Rechtsstaatlichkeit agitieren. Vor allem angesichts der potenziellen Gefahr, die von muslimischen Hasspredigern in Schulen ausgeht, müssen die tatsächlichen Lehrinhalte des islamischen Religionsunterrichts verstärkt regelmäßigen Kontrollen unterzogen werden. Sollten Lehrkräfte radikale Positionen vertreten, müssen härteste disziplinar- und strafrechtliche Konsequenzen gezogen werden“, findet der Freiheitliche klare Worte. 

Bezeichnend für die ernstzunehmende Bedrohung, die von Islamisten ausgeht, ist der Fall eines 17-Jährigen, der vermutlich während der Schulausbildung radikalisiert wurde. Der junge Mann sorgte kürzlich für Schlagzeilen, da er einen Anschlag in einer Wiener U-Bahn begehen wollte. „Selbst die hartgesottensten Toleranzromantiker können die Vielzahl an Negativereignissen im Zusammenhang mit dem Radikal-Islam nicht mehr leugnen. Es braucht in allen Lebensbereichen wirksame Maßnahmen, um der sukzessiven Unterwanderung unseres Wertesystems entschlossen begegnen zu können“, erklärt Amesbauer abschließend. 


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