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18. August 2017

FPÖ-Amesbauer: „Rote holen sich, was Ihnen nicht zusteht!"

Schwere Vorwürfe gegen FSG-Betriebsräte – Freiheitliche fordern restlose Aufklärung und hartes Durchgreifen des SPÖ-Bezirksparteichefs Jörg Leichtfried.

Wie eine große steirische Tageszeitung berichtete, weist der Betriebsfonds der Voest-Kindberg offenbar massive Unregelmäßigkeiten auf. Die Polizei und die Staatsanwaltschaft haben laut Medienberichten entsprechende Ermittlungen eingeleitet.  Darüber hinaus soll es bereits zu Rücktritten von involvierten FSG-Funktionären gekommen sein. „Dieser ‚rote Skandal‘ muss restlos aufgeklärt werden. Neben den kriminalpolizeilichen Ermittlungen ist vor allem SPÖ-Bezirksparteivorsitzender Jörg Leichtfried gefordert, gegen die in diese Causa verstrickten SPÖ-Vertreter vorzugehen“, empört sich FPÖ-Bezirksparteiobmann LAbg. Hannes Amesbauer.

Laut den der FPÖ vorliegenden Informationen, gibt es zwischen den bereits zurückgetretenen Betriebsräten und der SPÖ-Gemeinderatsfraktion in Kindberg personelle Überschneidungen. Aus freiheitlicher Sicht sollten sich die betroffenen SPÖ-Vertreter bis zur Klärung der Causa von ihrem Gemeinderatsmandat freistellen lassen.

Allem Anschein nach ist die von Bundeskanzler Christian Kern propagierte Kampagne „Holen Sie sich was Ihnen zusteht“ von gewissen Basisfunktionären missinterpretiert worden. Wenn sich die Vorwürfe erhärten, haben FSG-Vertreter in diesem Fall jene Gelder, die ihnen keineswegs zustehen, missbräuchlich verwendet. „Angesichts des bestehenden Veruntreuungsverdachts hat die SPÖ dringenden Handlungsbedarf – vor allem braucht es klare Worte von SPÖ-Landeschef Schickhofer und dem roten Regionalvorsitzenden Leichtfried in Richtung ihrer Genossen“, hält Amesbauer fest.

Die FPÖ wird sich auf allen Ebenen dafür einsetzen, dass sämtliche im Raum stehende Malversationen im Sinne der gesamten Belegschaft gänzlich aufgeklärt werden. Außerdem fordern die Freiheitlichen, dass schnellstmöglich Betriebsratswahlen abgehalten werden. „Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, braucht es unbedingt harte strafrechtliche Konsequenzen,“ so Amesbauer abschließend.


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