In der vergangenen Woche brüstete sich SPÖ-Landesrätin Kampus mit der Erhöhung des Asylbudgets für sogenannte unbegleitete minderjährige Flüchtlinge und verdeutlichte damit einmal mehr ihren völlig jenseitigen Zugang zur Thematik. Mit ihrer unqualifizierten Kritik am Fremdenrechtspaket der Bundesregierung unterstreicht sie ihr fehlgeleitetes Politikverständnis. In einer Stellungnahme betonte sie, dass ihrer Ansicht nach auch künftig illegale Migranten im Rahmen der Grundversorgung durchgefüttert werden sollten. „Die Politik von Landesrätin Kampus kann mittlerweile als grob fahrlässig bezeichnet werden. Die SPÖ-Funktionärin betreibt seit Amtsantritt eine unfassbar unverantwortliche Asylpolitik auf dem Rücken der Steirer. Während die Sozialleistungen für einheimische Bürger permanent gekürzt werden, gibt es für die Unterstützung vermeintlicher Flüchtlinge keine budgetären Grenzen mehr“, zeigt sich FPÖ-Sozialsprecher Hannes Amesbauer empört.
Das neue Fremdenrechtspaket ist aus Sicht der Freiheitlichen keinesfalls ausreichend, um das vorherrschende Asylchaos zu bewältigen, dennoch könnte es zumindest teilweise zu marginalen Verbesserungen führen. Doch selbst dieser zögerliche Vorstoß der Bundesregierung geht der Steiermärkischen Landesregierung zu weit. Die ablehnende Haltung der zuständigen Landesrätin ist angesichts ihrer politischen Aktivitäten in den letzten Jahren aber naheliegend. So goutierte sie zunächst durch Rat- und Tatlosigkeit die ungezügelte Massenmigration, um nun auch noch großzügig Steuermittel in Millionenhöhe für die entstandenen Folgewirkungen auszugeben. „Illegale sind schnellstmöglich außer Landes zu bringen und dürfen keinesfalls mit öffentlichen Geldern durchfinanziert werden. Die aktuelle Stellungnahme von Landesrätin Kampus offenbart einmal mehr ihre kompromisslose Unterstützung für Zuwanderer und vermeintliche Flüchtlinge aus aller Herren Länder. Geht es um die autochthone Bevölkerung, ist von ihrem Engagement hingegen wenig zu spüren, stattdessen möchte sie das hart verdiente Steuergeld der Steirer auch weiterhin an Illegale verteilen. Diese Art der Politik ist ein Hohn gegenüber den steirischen Bürgern und schlichtweg untragbar“, so Amesbauer abschließend.