Skip to main content
17. Juli 2019

FPÖ-Amesbauer: „Schon jeder dritte Schüler in Graz ist Muslim!“

Bereits ein Drittel der Grazer Schüler, die Religionsunterricht besuchen, ist islamischen Glaubens. Römisch-katholischer Religionsunterricht ist weiterhin im Sinken begriffen.

Steiermarkweit ist der Anteil muslimischer Schüler im Vergleich zum Vorjahr erneut gestiegen, das ergab eine Anfrage der Freiheitlichen zur Religionsangehörigkeit steirischer Schüler an SPÖ-Bildungslandesrätin Ursula Lackner. Die Anzahl der Schüler mit römisch-katholischem oder evangelischem Religionsbekenntnis ist hingegen gesunken. In Graz zeichnet sich ein besonders prekäres Bild: Von insgesamt 14.095 Volksschülern nehmen im Schuljahr 2018/19 lediglich 6.591 Kinder und damit weniger als die Hälfte am römisch-katholischen Religionsunterricht teil. In der Landeshauptstadt sind bereits rund 30 Prozent aller Volksschüler, die Religionsunterricht besuchen, Muslime. Betrachtet man Grazer Volksschulen und Neue Mittelschulen zusammen, sind mehr als ein Drittel aller Schüler islamischen Glaubens – Tendenz steigend. „Diese Entwicklung ist Ausfluss der jahrelangen verfehlten Migrationspolitik von Rot und Schwarz. Die aktuellen Migrationsströme werden die Situation erneut verschärfen. Sollte es nicht gelingen, der voranschreitenden Islamisierung entgegenzuwirken, werden wir in Zukunft mit massiven Parallel- und Gegengesellschaften konfrontiert sein. Hier bedarf es jedenfalls wieder einer restriktiveren Zuwanderungspolitik, wie sie zuletzt Innenminister Herbert Kickl erfolgreich forcierte“, fordert NAbg. Hannes Amesbauer die politischen Akteure zum Handeln auf.

Der unlängst mit Auflösung der türkis-blauen Bundesregierung stattgefundene Sinneswandel in der Asyl- und Zuwanderungspolitik lässt auf die offenkundige Ignoranz gegenüber dieser Problematik seitens der politischen Verantwortungsträger schließen. Wohin die Reise in der Migrationspolitik ohne FPÖ-Regierungsbeteiligung geht, zeigt sich etwa darin, dass sofort nach Koalitionsende die Ausreisezentren in Erstaufnahmezentren umbenannt wurden. Diese fragwürdige Migrationspolitik wird sich wohl oder übel auch wieder unmittelbar auf das Bildungswesen auswirken. Die aktuellen Zahlen aus heimischen Schulen müssten bei der Bundes- und Landesregierung eigentlich die Alarmglocken schrillen lassen. „Anstatt die freiheitliche Forderung nach einer restriktiveren Zuwanderungspolitik umzusetzen, verschließen rot-schwarz-grüne Toleranzromantiker nach wie vor die Augen vor der zunehmenden Islamisierung. Ohne ein politisches Umdenken werden die österreichischen Schüler in heimischen Klassenzimmern künftig immer öfter die Minderheit bilden“, warnt Amesbauer abschließend.


© 2025 Freiheitliche Partei Österreichs. Alle Rechte vorbehalten.