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09. August 2013

FPÖ-Amesbauer: Schützenhöfer-Rauchverbot ist wirtschafts- und tourismusfeindlich!

ÖVP-Chef offensichtlich Opfer der Sommerhitze geworden – FPÖ lehnt totales Rauchverbot entschieden ab.

Die Freiheitlichen üben starke Kritik an der Forderung von ÖVP-Chef Hermann Schützenhöfer nach einem generellen Rauchverbot für heimische Gastronomiebetriebe. FPÖ-LAbg. Hannes Amesbauer: „Schützenhöfers Verbot würde das sichere Ende für tausende kleine Wirte bedeuten und den Tourismus hierzulande nachhaltig schwächen. Dass diese Forderung ausgerechnet vom steirischen Tourismuslandesrat erhoben wird, kann nur mit der aktuellen Sommerhitze in Verbindung stehen. Als Freiheitliche lehnen wir diese Verbotspolitik, die einen massiven Eingriff in die persönliche Freiheit des Einzelnen darstellt, entschieden ab“, so der Abgeordnete.

Der obersteirische FPÖ-LAbg. Hannes Amesbauer lehnt ein generelles Rauchverbot, wie von ÖVP-Chef Schützenhöfer gefordert, entschieden ab. Der Freiheitliche verweist darauf, dass „gerade die ÖVP auf Bundesebene sündteure Vorschriften zur baulichen Trennung von Raucher- und Nichtrauchern beschlossen hat. Mit der Einführung eines totalen Rauchverbots wären diese nunmehr völlig umsonst“, kritisiert Amesbauer den Zick-Zack-Kurs der Volkspartei.

Amesbauer empfiehlt Schützenhöfer sich die Worte seines Tiroler Parteifreundes, NAbg. Franz Hörl, zu Gemüte zu führen: „Schützenhöfer solle sich vielmehr auf weitere dringend notwendige Reformschritte im eigenen Bundesland konzentrieren“, zitiert Amesbauer den Tiroler ÖVP-Nationalratsabgeordneten und ergänzt: „Anstatt mit Unwissenheit zu bundespolitischen Themen zu glänzen, möge Schützenhöfer endlich sicherstellen, dass es in der Steiermark zu keinen Zwangsfusionen gegen den Willen der Bevölkerung, wie aktuell in Bad Gams, kommt. Angefangen vom Chaos um die Gemeindefusionen über die dringend notwendige Abschaffung des Pflegeregresses bis hin zur unsäglichen Debatte um weitere Schulschließungen in der Steiermark gibt es für Schützenhöfer genug Baustellen im eigenen Land. Seine Kommentare zur Bundespolitik sind daher, unabhängig von den Temperaturen in der Grazer Burg, mehr als entbehrlich“, so der Freiheitliche abschließend.


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