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28. Dezember 2010

FPÖ-Amesbauer: Schutz für koptische Christen! Jetzt!

FPÖ-Menschenrechtssprecher Hannes Amesbauer fordert einen umfassenden Schutz der namentlich auf einer Todesliste bedrohten christlichen Kopten sowie des in Graz ansässigen Vereins Kimi – Koptischer Verein Menschenrechte Steiermark. „Wir haben in den letzten Wochen mehrfach auf die bedrohliche Situation der Kopten hingewiesen. Diese Menschen, deren Einsatz der christlichen Minderheit in Ägypten sowie den Menschenrechten gilt, verdienen den Schutz durch die Behörden. Eine Distanzierung der Muslimischen Gemeinschaft zum menschenverachtenden Vorgehen der Radikalislamisten ist nun das Gebot der Stunde“ so Amesbauer.

Am 10. Dezember dieses Jahres, anlässlich des Internationalen Tages der Menschrechtsrechte, wies LAbg. Hannes Amesbauer auf die bedrohliche Situation der christlichen Minderheit in Ägypten hin und setzte sich in der Steirischen Menschrechtsjury offensiv für den in Graz ansässigen Verein Kimi – Koptischer Verein Menschenrechte Steiermark – ein. Vertreter der „Reformgenossenschaft“ sowie von GRÜNEN und der KPÖ ignorierten allerdings die Warnungen des Freiheitlichen.

Gerade in diesem Jahr waren die Kopten oftmaliges Ziel von islamischen Attacken: So begann das Jahr 2010 im Jänner mit dem Massaker von Naag Hamadi bei dem acht Kopten getötet und 21 Gläubige schwer verletzt wurden und endete mit fünf Toten durch Übergriffe der ägyptischen Polizei im November.

Angesichts des ausufernden Hasses islamischer Fundamentalisten, „deren Arm offenbar so weit reicht, dass auch in Österreich ansässige Menschrechtsaktivisten auf Todeslisten gesetzt werden“ fordert FPÖ-LAbg. Hannes Amesbauer eine Distanzierung der muslimischen Gemeinschaft in der Steiermark. „Die 'muslimischen Brüder' in Österreich erscheinen in einem zweifelhaftem Licht, wenn sie sich von den Terroraktionen der Al-Kaida Teilorganisationen, die sich bei ihren Verbrechen immer wieder auf den Islam, den Koran bzw. die Scharia berufen, nicht ausdrücklich distanzieren. Es kann nicht sein, dass in Österreich lebende Christen, deren Einsatz den Menschenrechten gilt, von einer islamischen Terrororganisation eingeschüchtert und sogar mit den Leben bedroht werden und die islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich dazu schweigt“ so Amesbauer abschließend.


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