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20. Juni 2012

FPÖ-Amesbauer: SPÖ und ÖVP besiegeln das Schicksal der Hauptschule Breitenau!

FPÖ-Antrag zur Aufrechterhaltung der Schule kommentarlos abgelehnt!

Die von SPÖ und ÖVP beabsichtigte Schließung der Hauptschule Breitenau beschäftigte gestern auch den Landtag. Die Freiheitlichen beantragten die Aufrechterhaltung der Schule, der Antrag wurde jedoch mit den Stimmen von SPÖ und ÖVP abgelehnt. FPÖ-Bildungssprecher Hannes Amesbauer dazu: „Mit der Schließung der Schule haben SPÖ und ÖVP eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass ihre Beteuerungen hinsichtlich der Stärkung des ländlichen Raumes nicht mehr als leere Floskeln und Lippenbekenntnisse sind. Dass sich trotz der großen Aufregung in der Region, die regionalen Regierungsmitglieder von SPÖ und ÖVP, Siegfried Schrittwieser und Hans Seitinger, nicht zu einer Wortmeldung aufraffen konnten, ist ein Armutszeugnis“ konstatiert Amesbauer.

Die Bemühungen der Breitenauer Bevölkerung, ihre Schule aufrechtzuerhalten, waren ernorm. Zuletzt hat die Gemeinde sogar angeboten, die gesamten Renovierungsarbeiten für das Schulgebäude auf eigene Kosten zu übernehmen. „Die Schließung der Schule ist logisch nicht nachvollziehbar. Die Einsparungen des Landes sind praktisch nicht gegeben. Die selbsternannte Reformpartnerschaft ignoriert über 500 Unterschriften, zwei Petitionen sowie die besorgten Stellungnahmen ihrer eigenen Parteimitglieder. Die rot-schwarze Dampfwalze fährt mit Vollgas weiter – auf Kosten der ländlichen Infrastruktur und der Zukunft der Kinder“, kritisiert Amesbauer.

Bedenklich ist für den Freiheitlichen auch  der Umstand, dass die Anstrengungen und Initiativen der Menschen vor Ort in keiner Weise honoriert wurden. „Die Menschen in der Breitenau sind enttäuscht wie mit ihnen umgegangen wurde. Es wäre ein Zeichen von Größe, wenn Landesrätin Grossmann die geplante Schießung der Schule zurücknehmen würden“, so Amesbauer abschließend.



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